
Zeugnisse
Vor kurzem verreiste ich mit meinen beiden kleinen Söhnen und verbrachte mit einer Freundin und deren Tochter die Ferien in einer Stadt, die etwa gleichweit von unseren Wohnorten entfernt liegt — eine Fahrt von beinahe 1500 Kilometern. Am letzten Abend unserer gemeinsamen Ferien, als ich gerade mit meiner Freundin und unseren Kindern beim Einkaufen war, wurde ich plötzlich von einer, wie es schien, schweren Lebensmittelvergiftung befallen.
Ich möchte berichten, wie unsere Tochter durch die Christliche Wissenschaft geheilt worden ist. Ein Jahr war sie alt und hatte gerade zu laufen angefangen, als sie erkrankte.
Da man in den Medien so viel über die Verhütung von Drogenmißbrauch hört und liest, erscheint es angebracht, von einer Heilung zu berichten, die ich vor einigen Jahren erlebte. Aus eigener Erfahrung kann ich bezeugen, daß die Christliche Wissenschaft echte und vollständige Befreiung von Drogenmißbrauch gewährt.
Mein ganzes Leben lang habe ich mich wegen Heilung jeder Art der Christlichen Wissenschaft Christian Science (kr’istjən s’aiəns) gemäß auf G ott verlassen, und dabei habe ich festgestellt, daß jeder Heilung ein Segen innewohnt, der über die rein physische Berichtigung oder Besserung hinausreicht. Von den vielen Heilungen, an die ich mich erinnere, weil sie mein Bewußtsein geistig höher hoben oder mich auf dem christlichen Pfad sichtlich voranbrachten, ist mir besonders eine in Erinnerung geblieben, die sich im Frühling und Sommer 1984 ereignete.
Als ich zu Beginn meines letzten Studienjahres zur Hochschule zurückkehrte, fühlte ich mich sehr einsam. Die meisten Freunde hatten ihr Studium im Jahr zuvor abgeschlossen, und ich vermißte die Kameraderie und die anregenden Diskussionen.
Nachdem ich jahrelang nach einer praktisch anwendbaren Religion gesucht hatte, fand ich schließlich eine völlig neue Denk- und Lebensweise. Ich fand die Christliche Wissenschaft! Wie dankbar ich für G ottes Führung bin, wie dankbar bin ich, daß Er auf so wunderbare Weise meine Gebete erhört hat! Lange bevor ich etwas von der Christlichen Wissenschaft wußte, lag ich einmal mit einer schweren Nierenkrankheit im Krankenhaus; sie war für mich und unseren ungeborenen Sohn eine Zeitlang lebensgefährlich gewesen.
Vor einigen Jahren, als unser sechs Monate alter Sohn eine Ohrenentzündung hatte, führte mein Mann mich in die Christliche Wissenschaft ein. Ein Arzt hatte das Kind innerhalb von zwei Wochen mehrmals gesehen, aber es war keine Besserung eingetreten.
Mein Großvater väterlicherseits, der in Holland lebte, wurde im Jahre 1936 durch die Christliche Wissenschaft Christian Science (kr’istjən s’aiəns) von Tuberkulose geheilt. Kurz nach seiner Heilung begann er, mit seiner Frau und seinen Kindern die Gottesdienste einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter zu besuchen.
Vor Jahren teilte unser Hausarzt meinem Vater mit, daß er nur noch wenige Monate zu leben habe. Als die Tante meines Vaters, die einzige Christliche Wissenschafterin in unserer Stadt, das erfuhr, versicherte sie ihm, daß er geheilt werden könne.
Als ich das letzte Mal einen Augenoptiker aufsuchte — es war im Jahre 1969 —, verschrieb er mir eine Brille mit drei verschiedenen Stärken. (Ich hatte fast dreißig Jahre lang eine Brille getragen, auch mehrere Jahre lang eine Brille mit zwei Stärken, weil bei einer Untersuchung eine krankhafte Veränderung der Hornhautkrümmung festgestellt worden war.