Zeugnisse
Als ich etwa zwölf Jahre alt war, vertrat ich einen Monat lang den Organisten in einer Zweigkirche, in deren Nähe ich wohnte. Es war keine große Kirche (auch hatte sie keine große Orgel!), aber wenn ich dort war, fühlte ich einen wunderbaren Frieden.
Von Kindheit an war ich ein treuer Protestant. Von meinem siebzehnten Lebensjahr an wurde ich mit wichtigen Aufgaben in meiner Kirche betraut und nahm oft an Bibelseminaren teil — in meinem Heimatland und auch im Ausland.
So spricht der Herr: Ein Weiser rühme sich nicht seiner Weisheit, ein Starker rühme sich nicht seiner Stärke, ein Reicher rühme sich nicht seines Reichtums. Sondern wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, daß er klug sei und mich kenne, daß ich der Herr bin.
Ich kam während meiner Studienjahre zur Christlichen Wissenschaft, als ich eine junge Frau kennenlernte, deren Religion meine vielen Fragen beantwortete. Die Kirche, in der ich groß geworden war, hatte mir keine zufriedenstellenden Antworten gegeben.
Vor vielen Jahren, als unsere Tochter noch sehr klein war, brachte sie der Fahrer ihres Kindergartenbusses eines Tages frühzeitig nach Hause und sagte uns, daß sie sich krank fühle. Ich brachte sie zu Bett, aber ihr Befinden wurde zunehmend schlimmer.
Tiefempfundene Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft* läßt sich nicht mit Worten ausdrücken. Doch möchte ich hier versuchen, meine tiefe Dankbarkeit für die Freude und den Frieden zu bekunden, die mein Bewußtsein erfüllen aufgrund der zahlreichen Heilungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erlebt habe.
Vor einiger Zeit wurde mir dankbar bewußt, daß die Christliche Wissenschaft seit nunmehr über dreißig Jahren mein Leben bestimmend beeinflußt hat. Schon zu Anfang dieses Jahrhunderts, als diese Wissenschaft in Deutschland bekannt wurde, kam sie durch meine Großmutter in unsere Familie.
Als ich achtzehn Jahre alt war, kam ich zum erstenmal mit der Christlichen Wissenschaft in Berührung. Ich war damals sehr unglücklich.
Im Sommer vor zwei Jahren erschien ein unansehnlicher Hautausschlag auf meinem Gesicht, der sich allmählich auf verschiedene Teile meines Körpers ausbreitete. Das Problem war manchmal äußerst unangenehm; doch was mich am meisten beunruhigte, war, daß ich zu der Zeit das Amt des Ersten Lesers in meiner Zweigkirche innehatte.
Voller Freude kann ich von vielen Segnungen berichten, die mir dadurch zuteil wurden, daß ich mich an G ott um Hilfe wandte. Ausschlaggebend beim Heilen durch die Christliche Wissenschaft ist, daß wir G ottes Macht als die einzige Macht anerkennen.