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[Urtext in deutscher Sprache]

Seit ich vor 40 Jahren das Studium der Christlichen Wissenschaft...

Aus der April 1989-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit ich vor 40 Jahren das Studium der Christlichen Wissenschaft aufnahm, verlasse ich mich in allen Dingen auf die Lehren dieser Wissenschaft. Je besser ich Gottes Gesetze verstanden und je konsequenter ich sie angewendet habe, desto glücklicher und fruchtbringender ist mein Leben geworden.

Bei physischen Schwierigkeiten habe ich mich immer auf Gebet und auf die Inspiration und das geistige Verständnis verlassen, die mir durch das Studium der Christlichen Wissenschaft zuteil geworden sind; und ich bin immer geheilt worden. Auch in meiner Familie und bei christlich-wissenschaftlichen Freunden habe ich viele Heilungen miterleben können.

Mein erstes Zeugnis erschien im Christian Science Journal vom Dezember 1979 und in der deutschen Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft vom August 1980. Heute möchte ich von einer Heilung berichten, die ich vor sechs Jahren erlebte. Meine liebe Mutter hatte viele Jahre mit etwas zu tun, was die Ärzte, die sie konsultiert hatte, Arthritis oder Arthrose in den Knien nannten.

Plötzlich spürte ich nun Schmerzen in einem Knie und bemerkte auch das knirschende Geräusch beim Treppensteigen, über das, wie ich mich erinnerte, meine Mutter geklagt hatte.

Mir wurde klar, daß ich die Krankheit als Tatsache akzeptiert hatte, anstatt sie als einen Irrtum des sterblichen Denkens zu sehen. In Gott gibt es keine Behinderung, keinen Schmerz, keine Krankheit und keinen Mangel an geistigem Verständnis. Und der Mensch — der ja in Wirklichkeit geistig ist, Gottes vollkommene und vollständige Widerspiegelung — drückt bis in alle Ewigkeit Seine Harmonie aus.

Im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, heißt es (S. 373): „Stelle den wissenschaftlichen Begriff von Gesundheit fest, und du schaffst dem bedrückten Organ Erleichterung. Die Entzündung, Zersetzung oder Ablagerung wird nachlassen, und das unfähig gewordene Organ wird seine gesunden Funktionen wieder aufnehmen.“ Als ich diesen „wissenschaftlichen Begriff von Gesundheit“ als die Wahrheit über mich akzeptierte und anerkannte, daß das wahre Wesen des Menschen die geistige Widerspiegelung Gottes ist, hörten die Schmerzen und Behinderungen im Knie auf, und ich habe seitdem keine Schwierigkeiten mehr damit gehabt.

Mit dieser Heilung konnte gleichzeitig eine andere Stelle aus Wissenschaft und Gesundheit bewiesen werden (S. 228): „Die Übertragung von Krankheit oder von gewissen Idiosynkrasien des sterblichen Gemüts wäre unmöglich, wenn folgende große Tatsache des Seins begriffen würde: daß nichts Unharmonisches in das Sein eindringen kann, denn Leben ist Gott. Erblichkeit ist ein ergiebiger Gegenstand für die sterbliche Annahme, an die sie ihre Theorien heftet; wenn wir aber begreifen lernen, daß nichts anderes wirklich ist als das Rechte, wird es keine gefährlichen Vererbungen mehr geben, und die fleischlichen Übel werden verschwinden.“

Wie tröstend und ermutigend ist es doch, immer besser verstehen zu lernen, daß Gott ewiges Leben ist und der Mensch immerdar in diesem ewigen Leben lebt: behütet, geliebt, nützlich und für immer fortschreitend im Verständnis der ewigen Harmonie.

Ich bin unsagbar dankbar, die Wissenschaft des göttlichen Lebens studieren zu dürfen und ein Arbeiter in Gottes Weinberg zu sein.


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