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Eine Gewissensfrage

Aus der April 1989-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Individuelle Integrität: diese Eigenschaft ist scheinbar heute mehr denn je erforderlich, und zwar im öffentlichen wie im privaten Bereich. Dennoch werden wir unter dem Druck der Verhältnisse gedrängt, die goldene Regel zu übergehen oder zu schweigen, selbst wenn unser Gewissen auf einen moralischen Standpunkt dringt. Sind wir zu solchen Zeiten wirklich so allein, wie es scheint, oder haben wir eine göttliche Hilfe, die uns die Kraft gibt, das Richtige zu erkennen und zu tun? Der folgende Bericht über eine Erfahrung zeigt einige beachtenswerte Antworten auf. Der Verfasser, ein Christlicher Wissenschafter, arbeitete bis vor kurzem im öffentlichen Dienst; da es sich um eine empfindliche Angelegenheit handelt, hat er uns gebeten, seinen Namen nicht zu veröffentlichen.

Ein leitender Staatsbeamter, für den ich arbeitete, war in einem unterzeichneten Pressekommentar ungerechterweise und unfair kritisiert worden. Da ich unter anderem dafür zuständig war, für meinen Vorgesetzten Reden und Artikel vorzubereiten, fiel mir logischerweise die Aufgabe zu, eine berichtigende Antwort abzufassen.

Ich befand mich jedoch in einer Zwickmühle. Ich sollte eine Antwort entwerfen, die über die vorliegenden Tatsachen hinausging. Man erwartete, daß ich diesen Kritiker persönlich lächerlich machte und ihn „in Stücke riß“. Ich hatte das Gefühl, in eine Verhaltensweise hineingezogen zu werden, die in letzter Zeit beim Zusammenprall unterschiedlicher Ideen in öffentlichen Debatten üblich geworden war.

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