Zeugnisse
Ich kenne die Christliche Wissenschaft seit etwa elf Jahren, bin Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche, habe meiner Kirche als Erster Leser gedient und Klassenunterricht gehabt. Viele wundervolle Erfahrungen fallen in diese Zeit.
„ G ott ist L iebe“ ( Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, S. 2).
Seit ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufnahm, habe ich mehr Segnungen empfangen, als ich hier aufzählen könnte. Ich hatte von Anfang an keine vorgefaßte Meinung über die Christliche Wissenschaft und nahm das Studium mit einem empfänglichen Denken auf.
Ich hätte schon längst meine Dankbarkeit für Mrs. Eddy bezeugen sollen und für ihre jahrelange, geduldige Arbeit unter G ottes Führung, um die christlich-wissenschaftliche Bewegung zu gründen.
Ich bin Mrs. Eddy aus tiefem Herzen dankbar, daß sie uns darauf aufmerksam gemacht hat, wie wichtig es ist, dem „stillen sanften Sausen“ zu lauschen und zu gehorchen.
In einem der Lieder von Mary Baker Eddy heißt es ( Liederbuch der Christlichen Wissenschaft, Nr. 160): Ganz einerlei, welch Los dir sei, So L iebe lenkt.
Soweit ich zurückdenken kann, war ich immer äußerst dankbar, ein Christ zu sein, aber erst, als ich das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft Christian Science; sprich: kr'istjən s'aiəns. , Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, las, lernte ich, was es für mich bedeuten konnte, zu wissen und zu verstehen, „daß L eben G ott ist und daß G ott Alles ist“.
Da ich seit vielen Jahren durch die in unseren Zeitschriften veröffentlichten Zeugnisse beträchtliche Hilfe und Inspiration erlangt habe, fühle ich, daß mein eigener Ausdruck der Dankbarkeit längst überfällig ist. Vor etwa zwölf Jahren entwickelte sich ein rheumatisches Leiden und griff schließlich auf die Gelenke über, was bei jeder körperlichen Bewegung heftige Schmerzen verursachte.
Einmal hatte ich viele Aufgaben und Verpflichtungen — im Haus, in der Öffentlichkeit und in der Kirche. Es schien, als ob ich ständig auf den Beinen wäre, und ich hatte die heimtückische Annahme in mich aufgenommen, daß ich alle diese Dinge selbst und ohne Hilfe tat.
Von meinem elften bis einunddreißigsten Lebensjahr lebte ich praktisch ohne Religion. Dann führten mich die Umstände zur Religion meiner Kindheit zurück.