
Zeugnisse
Als unser Sohn zwei Wochen alt war, begannen sich auf seinem Leib und an seinen Schenkeln große Bläschen zu bilden; da wir aber keine ärztliche Diagnose stellen ließen, kann ich nicht sagen, was für eine Krankheit das war. Ich begann die Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft [ Christian Science ] auf diesen Fall anzuwenden und studierte und betete, wie wir es in unserem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy gelehrt werden.
Seit ich vor zwölf Jahren Anhänger dieser Religion wurde, ist die heilende Macht der Christlichen Wissenschaft [ Christian Science ] in meinen persönlichen Angelegenheiten vielfältig demonstriert worden. Probleme physischer, moralischer und finanzieller Art sind dadurch gelöst worden, daß ich mich nur auf die Lehren der Bibel und des Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy verließ.
Auf Seite 231 des Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy lesen wir: „Was G ott nicht zu tun vermag, das braucht der Mensch nicht zu versuchen. “ Dies war eine von zwei Erklärungen, die mein Denken erhoben und mein Leben vollständig umwandelten, als ich das Lehrbuch zum erstenmal las.
Ich bin dankbar, eine Religion zu haben, die mir zeigt, welches der Grund für mein Dasein ist und wie ich ein harmonisches Leben führen kann; ich bin dankbar für ein Verständnis von G ott als P rinzip, für das Leben unseres Beispielgebers und Wegweisers Christus Jesus und für die Christliche Wissenschaft, deren Gesetze und Regeln uns hier und jetzt Gesundheit, Frieden und Freude bringen, wenn wir sie befolgen. Als einmal mein kleiner Sohn schwer an anhaltendem Husten und Fieber erkrankte, hielt ich mich nicht für würdig, um Hilfe in der Christlichen Wissenschaft zu bitten, weil ich ihren Lehren untreu geworden war.
Als ein Hüftleiden, das ich bereits als Junge gehabt hatte, erneut auftrat und zu einer Beinschrumpfung führte, wandte ich mich ernsthaft der Christlichen Wissenschaft zu. Eines Tages nach dem Abendbrot entschied meine Familie, daß ich entweder einen Arzt oder einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft aufsuchen sollte, anstatt zuzulassen, daß der Zustand immer schlimmer wurde.
Die erste Zeile des Liedes Nr. 278 im Liederbuch der Christlichen Wissenschaft: „Himmel und Heim sind in dir, Erdenpilger“, bringt die Wahrheit zum Ausdruck, die sich in meinem Leben bewiesen hat.
Dieses Zeugnis ist in echter und demütiger Ehrerbietung für Christus Jesus und für die Christliche Wissenschaft und ihre Entdekkerin und Gründerin, Mrs. Eddy, geschrieben.
Vor über zwei Jahren sagten mir die Ärzte, es gäbe keinerlei Medizin gegen den Zustand seelischer Depression und der Nervosität, der mich nicht schlafen ließ. Elend und verzweifelt ging ich in das Lesezimmer Erster Kirche Christi, Wissenschafter, Hongkong, in der Hoffnung, etwas zu finden, was mir helfen könnte.
Durch Freunde, die meine Eltern und ich im Urlaub kennenlernten, wurden wir mit der Christlichen Wissenschaft bekannt. Ich litt an einem Asthma-Anfall, wie ich ihn des öfteren bekam.
Als ich in einem malerischen Dorf in Süddeutschland stationiert war, erstieg ich den Kofel, einen Berggipfel aus grauem Granit, der sich etwa 900 m über das Tal erhebt. Dreizehn Jahre vergingen, und im März 1960 wurde ich aus einem Militärkrankenhaus entlassen; ich hatte unter einer Krankheit gelitten, die als Herzinfarkt diagnostiziert worden war.