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[Urtext in deutscher Sprache]

Ich freue mich, Zeugnis ablegen zu können...

Aus der Februar 1964-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich freue mich, Zeugnis ablegen zu können von der Kraft des göttlichen unendlichen Gemüts, das alle Gebrechen heilt. Vor 25 Jahren hörte ich zum erstenmal durch meine Schwester, die in der Schweiz lebt, von der Christlichen Wissenschaft [Christian Science]. Ich besorgte mir sofort das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, und las es mit großem Interesse. Ich fand darin das, was ich brauchte, nämlich das Brot des ewigen Lebens, das Christus Jesus darreichte, indem er die Kranken heilte und die Menschen von Sünde und Tod erlöste.

In den Jahren, bevor ich von dieser Wissenschaft hörte, war ich immer kränklich. Durch hingebungsvolles Lesen des Lehrbuches und durch die gebetvolle Unterstützung seitens meiner Schwester wurde ich von der Gewohnheit des Rauchens und von verschiedenen Krankheiten geheilt. Ich hatte an chronischem Lungenspitzenkatarrh, Husten und Rheuma gelitten. Diese Zustände fielen von mir ab wie im Herbst das Laub von den Bäumen, und mein Denken wurde vollständig umgewandelt.

Ich hatte früher auch mit einem schweren Nierenleiden zu tun, das jedoch nicht so schnell geheilt wurde. Meine Frau, die keine Christliche Wissenschafterin ist, wurde durch meinen Zustand so beunruhigt, daß sie eines Tages ohne meine Einwilligung den Arzt kommen ließ, der mich in ein Krankenhaus einwies. Der Arzt stellte eine Niereneiterung fest.

Während der Zeit, in der ich im Krankenhaus lag, nahm ich keine Medizin ein noch hatte ich irgendwelche andere ärztliche Behandlung; aber ich bat einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft um Behandlung. Nach fünf Tagen verließ ich auf eigenen Wunsch das Krankenhaus, nachdem ich mit meiner Unterschrift die Krankenhausleitung der Verantwortung enthoben hatte. Nach einigen Wochen war ich wieder wohlauf. Einige Zeit darauf spürte ich eines Abends, daß die Schmerzen wiederkehrten, und Furcht wollte mich entmutigen. Ich legte mich hin; aber da die Schmerzen trotz meiner Wahrheitserklärungen unerträglich waren, stand ich schnell wieder auf und betete inbrünstig, las im Lehrbuch und behauptete des Menschen Einssein, oder Einheit, mit Gott. In etwa zehn Minuten waren die Schmerzen wie fortgeblasen.

Ich las daraufhin noch etwa drei Stunden und empfand einen unendlichen Frieden und eine wunderbare Harmonie. In diesem Bewußtseinszustand schlief ich ein. Am anderen Morgen stellte ich fest, daß die Nierensteine im Schlaf schmerzlos ausgeschieden worden waren. Meine Freude und meine Dankbarkeit für diesen Beweis, daß die Wahrheit, wenn man sie richtig anwendet, Resultate zeitigt, ist nicht mit Worten auszudrücken.

Es ist mein Bestreben, ein größeres Verständnis von unserer herrlichen, praktischen Religion zu erlangen. Meine Dankbarkeit für Christus Jesus, für die Christliche Wissenschaft [Christian Science] und für Mrs. Eddy, die uns diese wunderbare Offenbarung gebracht hat, kann nur durch meinen Gehorsam gegen ihre Lehren ausgedrückt werden.

Ich bin auch dankbar für Klassenunterricht, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche und für den Segen, der mir durch die Kirchenarbeit zuteil wurde. —

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