Christus Jesus lieferte der Welt den vollen Beweis, daß das Leben unzerstörbar ist, daß das menschliche Leben nach dem Tode fortbesteht, bis der einzelne beweist, daß er im Gemüt als die unsterbliche, geistige Idee dieses Gemüts besteht. Der Meister machte dies klar durch die Auferweckung der Toten und durch seine eigene Auferstehung und Himmelfahrt.
Die Christliche Wissenschaft [Christian ScienceSprich: kr’istjen s’aiens.] erklärt die bedeutsamen Lektionen, die der Meister erteilte. Mary Baker Eddy sagt in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 555): „Unser großes Vorbild Jesus konnte die individualisierte Offenbarwerdung des Daseins wiederherstellen, die im Tode zu vergehen schien. Da Jesus wußte, daß Gott das Leben des Menschen ist, war er imstande, sich nach der Kreuzigung unverändert zu zeigen.”
Wir mögen der Versuchung anheimfallen, wegen des Todes eines geliebten Menschen untröstlich zu sein, aber wir sollten niemals vergessen, daß das Leben nicht zerstört werden kann und daß jeder einzelne Fortschritte machen muß, bis er demonstriert, daß Gott sein Leben ist und daß sein Dasein als der Ausdruck des göttlichen Lebens immerdar fortbesteht.
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