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Die Erfüllung des Guten in unserem Leben

[Von besonderem Interesse für junge Leute]

Aus der Februar 1964-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In der klassischen Mythologie gibt es eine Geschichte über einen Mann namens Tantalus, der wegen seiner Sünden von den Göttern zu immerwährendem Hunger und Durst verdammt worden war. Er befand sich in der Mitte eines Sees, und das Wasser reichte ihm bis zum Kinn, und die erlesensten Früchte hingen vor seinen Augen; aber sowohl Wasser wie Früchte wichen immer wieder zurück, wenn er voll Verlangen davon genießen wollte.

Haben nicht viele von uns zu irgendeinem Zeitpunkt ähnliches wie dieser mythische Sterbliche empfunden, wenn nämlich nach menschlichem Ermessen unsere eigenen Bestrebungen und Wünsche durch eine scheinbar außerhalb unserer Kontrolle bestehende Macht in grausamer Weise durchkreuzt wurden? Wie glücklich sind doch die, die durch die Christliche Wissenschaft [Christian Science] gelernt haben, Enttäuschung und Nichterfüllung ihrer Wünsche als das anzusehen, was sie wirklich sind: Mythen der Sterblichkeit, die keinen Teil haben am Leben des Menschen, der das geliebte Kind Gottes, des unsterblichen Gemüts, ist.

Mrs. Eddy macht diesen Punkt auf Seite 531 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ klar. Sie schreibt dort: „Die mythologische Theorie vom materiellen Leben gleicht in keinem Punkt dem wissenschaftlich christlichen Bericht vom Menschen, der vom Gemüt zum Bild und Gleichnis Gottes erschaffen worden ist und Herrschaft über die ganze Erde hat.“ Wenn wir lernen, die „mythologische Theorie vom materiellen Leben“ als eine Theorie, die keinen Einfluß auf uns hat, zurückzuweisen, und auf unsere Herrschaft als die Widerspiegelung Gottes Anspruch erheben, dann kann uns keine Macht der Erde daran hindern, Gutes zu erleben.

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