
Zeugnisse
Während der zwölf Jahre, in denen ich die Lehren der Christlichen Wissenschaft studiert und angewandt habe, habe ich viele Beweise von der heilenden Macht der W ahrheit erlebt. Zu der Zeit, als ich das Studium dieser praktischen Religion aufnahm, hatte ich schon mehrere Jahre lang ständig unter Gesichtsneuralgie gelitten.
Im Dezember 1953 erkrankte ich. Wäre eine Diagnose gestellt worden, so hätte man meine Krankheit wahrscheinlich als Lungenentzündung mit Herzbeschwerden bezeichnet.
In der aufrichtigen Hoffnung, daß andern geholfen werden möge und sie neuen Mut finden, gebe ich folgendes Zeugnis ab. Seit meiner Kindheit verlor ich zuweilen das Bewußtsein, wenn ich lange stehen mußte.
Die Christliche Wissenschaft kam in mein Leben, als ich dem jungen Mädchen, das ich heiraten wollte und das inzwischen meine Frau geworden ist, vorschlug, ich wolle ihre Religion erforschen in der Hoffnung, sie auch zu meiner Religion machen zu können. Ich hatte selbst keine engen religiösen Bindungen, fühlte aber, daß eine Übereinstimmung in religiösen Dingen eine gute Grundlage wäre, um darauf eine erfolgreiche Ehe aufzubauen.
Ich bin dankbar, daß es mir vergönnt ist, für die Gegenwart G ottes und Seine Macht zu heilen, Zeugnis abzulegen. Ich hoffe, daß dieses Zeugnis jemandem helfen wird, wie andere Zeugnisse mir sehr oft geholfen haben.
Ich möchte von neuem in unseren Zeitschriften meine tiefe Dankbarkeit ausdrücken für Mrs. Eddy, die diesem Zeitalter den Christus, die W ahrheit, offenbart hat, die unser geliebter Meister, Christus Jesus, und die ersten Christen als den Weg bezeichnet haben.
Seit vielen Jahren habe ich Hilfe und Inspiration aus den Zeugnissen empfangen, die ich in den Zeitschriften der Christlichen Wissenschaft gelesen und in christlich-wissenschaftlichen Kirchen gehört habe. Jetzt möchte ich selbst ein Zeugnis ablegen.
Ich bin unaussprechlich dankbar, daß ich durch G ottes Gnade zur Christlichen Wissenschaft geführt worden bin. Sie ist mein köstlichster Besitz, und wie seit mehr als 31 Jahren, so ist sie mir auch heute noch Stab und Stütze in schwierigen Lebenslagen.
Vor vielen Jahren befand ich mich in einem schlechten Gesundheitszustand, da ich unter schweren Asthmaanfällen und chronischer Verstopfung litt. Die Ärzte hatten mir Anweisung gegeben, drei Wochen lang das Bett zu hüten, und ich war sehr niedergeschlagen und unglücklich.
Ich werde nie den ersten Gottesdienst in einer christlich-wissenschaftlichen Kirche vergessen und das Gefühl des Friedens, das mich dort überkam. Ich erkannte, daß die Menschen, die ich dort sah, etwas hatten, das ich nicht besaß, und mir kam der Gedanke, daß, wenn alles, was sie sagten, wahr wäre, es auch eine Hoffnung für mich gebe.