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Ich kann nicht genug Dankbarkeit zum...

Aus der Juli 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich kann nicht genug Dankbarkeit zum Ausdruck bringen für die Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Acht Jahre lang litt ich an Rheumatismus, und um Heilung zu finden, ging ich von einem Arzt zum anderen; doch der Zustand wurde immer schlimmer. Schließlich wurde mir von einem Facharzt gesagt, daß Arzneien mir in keiner Weise helfen würden und daß ich nach Arizona oder Neumexico ziehen sollte, da mir das dortige warme, trockene Klima Erleichterung verschaffen könnte. Dieser Ratschlag war kein Trost für mich; denn, ihn zu befolgen, würde bedeutet haben, daß ich hunderte von Meilen entfernt von meinen Kindern hätte leben müssen, die alle verheiratet waren. Dennoch traf ich Vorbereitungen für die Übersiedelung.

Zu dieser Zeit mußten mein Mann und ich eine Geschäftsreise von ungefähr 300 km machen. Auf dieser Reise mußten wir einmal umsteigen, und dabei stellte sich heraus, daß wir zwei Stunden oder länger Aufenthalt hatten. Während wir so warteten, entschloß ich mich, etwas zum Lesen zu finden. Die Zeitungen oder Illustrierten am Verkaufsstand interessierten mich nicht, und daher ging ich zu einem Ständer, wo christlich-wissenschaftliche Freiliteratur ausgelegt war. Hier fand ich ein Exemplar des Christian Science Journal.

Nur unter großen Anstrengungen konnte ich wieder an meinen Platz zurückgehen, und dort schlug ich die kostbarste Zeitschrift auf, die ich je in Händen gehalten hatte. Darin fand ich die „köstliche Perle“, die Botschaft des göttlichen Heilens. Ich nahm diese Botschaft an und trank in tiefen Zügen das geistig Gute, wie ein Durstiger, der eine Quelle kühlen Wassers gefunden hat. Mich überkam ein Gefühl des Friedens, das ich nie vergessen werde, und ich war augenblicklich geheilt. Ich brauchte nicht mehr in die Gegend des warmen Klimas zu ziehen, auch nahm ich keine Arzneien mehr ein.

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