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Laßt uns wachsam sein gegen Gleichgültigkeit

Aus der Juli 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Ich weiß deine Werke, daß du weder kalt noch warm bist. Ach, daß du kalt oder warm wärest! Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde“ (Offenb. 3:15, 16). Das ist die Botschaft, die Johannes von Christus Jesus für die Kirche in Laodizea empfing.

Gleichgültigkeit und Untätigkeit führen auch heute zu Mittelmäßigkeit und Stillstand, in unserer persönlichen Erfahrung wie auch in unserem Zusammenwirken mit anderen; überdies berauben sie uns des Fortschritts, der Freiheit und der Herrschaft. Wenn uns das sterbliche Gemüt einflüstert, wir könnten nichts zur Verbesserung unserer Lage oder der unserer Mitmenschen tun, wir hätten keine Zeit oder einfach keine Neigung, etwas dafür zu tun — dann versucht es, uns zu einer gleichgültigen Einstellung zu überreden.

Wie können wir diese negative Haltung überwinden die dazu angetan ist, unser Denken zu lähmen? Wie können wir diese Passivität ablegen, die unser Wirken hemmen möchte? Beim Studium der Christlichen Wissenschaft lernen wir schon bald verstehen, daß das Aufdecken eines Irrtums — zeige er sich nun in Form von Gleichgültigkeit oder Trägheit — diesem jegliche Gewalt nimmt, die er über uns auszuüben schien, denn wir erkennen, daß es neben Gott keine andere Macht gibt. Da Gott ebenfalls die einzige Ursache und der einzige Schöpfer ist, ist Seine Schöpfung die einzige Schöpfung, und der Mensch spiegelt göttliches Wirken, göttliche Regsamkeit und Freude wider. Das Verständnis dieser geistigen Tatsachen verleiht uns die Fähigkeit und Kraft, alles aufzugeben, was Gott unähnlich ist. Auf Seite 393 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ schreibt Mrs. Eddy: „Erhebe dich in der Stärke des Geistes, um allem zu widerstehen, was dem Guten unähnlich ist. Gott hat den Menschen dazu fähig gemacht, und nichts kann die dem Menschen göttlich verliehene Fähigkeit und Kraft aufheben.“ Diese Fähigkeit wird sich in unseren Erfahrungen in dem Maße bekunden, wie wir sie als unser eigen demonstrieren.

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