Schon seit Jahrhunderten haben die Menschen versucht, Mittel und Wege zu finden, um der tyrannischen Herrschaft von Sünde, Krankheit und Tod entrinnen zu können. Bei diesem Bemühen haben sie sich vornehmlich auf materielle Erfindungen und den menschlichen Intellekt verlassen. Zu Zeiten schienen sie einen Ausweg gefunden zu haben und glaubten, der Sieg wäre gewonnen; doch dann fanden sie sich inmitten eines neuen Labyrinthes, und alles war wieder so ungewiß wie zuvor.
In unserem Zeitalter scheint es einige wichtige Siege über Übel verschiedener Art zu geben, aber diese Siege hinterlassen in einem den Eindruck der Unsicherheit; die Furcht vor größeren Gefahren lauert im Verborgenen im Kollektivbewußtsein und klopft an die Tür des individuellen Bewußtseins.
Die Verfasserin dieses Artikels, die nie viel von dem, was gesagt wurde, in sich aufgenommen hatte, wenn sie eine Erörterung über eine gewisse gefürchtete Krankheit hörte, fühlte sich jedesmal unangenehm berührt, wenn sie das Wort „Krebs“ hörte oder las. Eines Tages, als sie eine illustrierte Zeitschrift durchblätterte, las sie eine Erklärung, die von einem Arzt dahingehend abgegeben wurde, daß der Krebs von Natur aus gesetzlos ist. Sofort begannen sich ihrem Bewußtsein Ideen zu entfalten, die sie durch die Christliche Wissenschaft verstehen gelernt hatte.
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