Die Wahrheit zu entdecken war schon von jeher das Ziel der Menschheit. Die Christliche Wissenschaft gibt diesem Forschen eine wissenschaftliche Unmittelbarkeit. Sie erklärt, daß die endgültige Wahrheit die uranfängliche, gegenwärtige und strahlende Wirklichkeit ist. Sie macht auch klar, daß die fortschrittlichsten Auffassungen in den Naturwissenschaften nicht das Endgültige an sich darstellen, sondern bestenfalls nur Annahmen, die sich auf Versuche gründen, die endgültige Wahrheit oder Wissenschaft zu erkennen. Überall um uns herum finden wir Anzeichen des Himmelreichs.
In den Worten ihrer Entdeckerin und Gründerin, Mary Baker Eddy, erklärt die Christliche Wissenschaft (Vermischte Schriften, S. 60): „Jede materielle Annahme deutet auf die Existenz der geistigen Wirklichkeit hin, und wenn die Sterblichen über geistige Dinge belehrt worden sind, wird es sich zeigen, daß durch die Umkehrung der materiellen Annahme in all ihren Kundwerdungen Urbild und Abbild unschätzbarer, ewiger Wahrheiten erschlossen werden, die unmittelbar gegenwärtig sind.“
Warum ist diese Methode, die geistige Wirklichkeit durch Umkehrung zu entdecken, eine rechtmäßige und vernunftgemäße Methode? Ganz einfach, weil die materielle Annahme eine Umkehrung oder unvollkommene Darstellung der Wirklichkeit ist. Wenn wir anfangen, die von der Christlichen Wissenschaft übermittelten Lehren anzunehmen, dann beginnen wir zu erkennen, was die Gegenstände der materiellen Annahme darstellen.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.