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[Urtext in deutscher Sprache]

Ich kann nie dankbar genug sein, daß ich...

Aus der Juli 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich kann nie dankbar genug sein, daß ich gleich, als ich zur Christlichen Wissenschaft fand, in das tägliche Studium der Lektionspredigt aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft eingeführt wurde. Dies Studium entfaltet in mir immerfort neue Erkenntnisse und Segnungen.

Die Lehren dieser Wissenschaft haben sich in meiner Erfahrung als die Wahrheit über Gott und den Menschen erwiesen. Sie haben mich erkennen lassen, daß Leben Gott ist, die göttliche Liebe, die immer jede menschliche Not stillt. Die Segnungen und Heilungen, die wir in unserer Familie bezeugen können, sind zu zahlreich, um hier auch nur annähernd Erwähnung zu finden; aber meine Dankbarkeit ist grenzenlos.

Die erste Heilung, die unsere Familie erlebte, ereignete sich, als ich eben begonnen hatte, die Lektionspredigten zu studieren. Zu dieser Zeit bekam einer unserer Söhne einen schweren Anfall von Bronchitis. In der Wochenlektion hatten wir gerade den folgenden Satz aus „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy gelesen (S. 381): „Laßt uns Krankheit wie einen Geächteten verbannen und bei der Regel der immerwährenden Harmonie bleiben — bei dem Gesetz Gottes. Es ist des Menschen moralisches Recht, ein ungerechtes Urteil aufzuheben, ein Urteil, das niemals durch göttliche Vollmacht verhängt worden ist.“

Ich sagte mir: „Wenn die Christlichen Wissenschafter nicht krank sein brauchen, dann haben auch wir das Recht, Gesundheit in unserem Hause zu demonstrieren.“ So las ich meinem Sohn das oben genannte Wort vor und sagte ihm, er solle es auswendig lernen. Da er jedoch noch sehr klein war, schien es ihm schwer zu fallen, diesen langen Absatz ungewohnter Worte zu behalten. Daher erklärte ich ihm jeden Begriff dieser Lehrbuchstelle immer wieder von neuem, und wir prägten sie uns Wort für Wort ein. Weiter taten wir nichts.

Bevor ich mich entschlossen hatte, mich wegen der Heilung unseres Sohnes den Lehren der Christlichen Wissenschaft zuzuwenden, hatte ich einen Arzt kommen lassen. Ich befolgte jedoch seine Anordnungen nicht, und der Junge bekam keine medizinische Behandlung. Er schlief friedlich die ganze Nacht.

Als der Arzt am nächsten Morgen wiederkam, rief er sofort: „Junge, du bist ja gesund!“ Und er wiederholte diesen Satz immer wieder voll staunender Freude und mit einer Begeisterung, die mir zeigte, daß er tags zuvor die Krankheit für sehr besorgniserregend angesehen haben mußte. Bis zu dieser Zeit hatte unser Junge von klein auf an Asthma gelitten. Doch auch hiervon wurde er gleichzeitig und dauernd geheilt. Dies geschah vor mehr als 25 Jahren.

Mit großer Dankbarkeit möchte ich Zeugnis ablegen von der vorbeugenden Macht der Christlichen Wissenschaft, die ich bei einer Erfahrung erlebte, die mir deutlich bewiesen hat, daß die Christliche Wissenschaft uns nicht nur vom Irrtum befreit, sondern uns sogar davor bewahrt.

Während des ganzen Tages, an dem sich der folgende Vorfall ereignete, hatte ich intensive christlich-wissenschaftliche Arbeit getan. Am Abend mußte ich einige sperrige Gegenstände im Auto verstauen. Irgendwie wurde die Wagentür vorzeitig zugeschlagen und einer meiner Finger mit eingeklemmt. Ganz mühelos und ohne Schmerzen konnte ich jedoch die Hand aus der geschlossenen Wagentür herausziehen. Der Finger war vollkommen unverletzt. Es hing nur ein kleiner weißer Hautfetzen daran.

Ich war tief beeindruckt von dieser klaren Kundwerdung des Guten und wollte meiner Tochter, die dabeistand, erzählen, was geschehen war. Als ich jedoch meine Hand ausstreckte, um sie ihr zu zeigen, schwand — bevor ich überhaupt zu Worte kam — vor meinem Blick selbst dieser Fetzen Haut hinweg. Ich machte keine besondere Erklärung der Wahrheit während des Vorfalls. Die Geistigkeit des Menschen, an der ich in meinen Gebeten im Laufe des Tages festgehalten hatte, genügte, um die Unversehrtheit des Menschen zu beweisen.

Ich bin voller Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft und für die selbstlose Liebe, mit der uns Mrs. Eddy diese herrliche Wahrheit offenbart hat. —

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