
Zeugnisse
In tiefer Dankbarkeit gegen unsern Vater- Mutter G ott, sowie auch unsern Wegweiser Christus Jesus und unsere liebe Führerin Mary Baker Eddy, stimme ich in das Dankund Loblied ein, das beständig von dankbaren Christlichen Wissenschaftern in der ganzen Welt zu G ott emporsteigt. Da ich in einer Atmosphäre von Furcht und nervöser Spannung aufwuchs, war ich äußerst furchtsam, schüchtern und kränklich.
Im Jahre 1920 wurde ich durch einen Herold der Christlichen Wissenschaft auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Seit Wochen hatte ich an Gallenanfällen gelitten, und nur Morphium-Einspritzungen machten die Schmerzen erträglich.
Vor vielen Jahren zog ich einen Arzt zu Rate wegen eines Gewächses am Halse. Nach einer Untersuchung sagte er mir, ich müßte mich einer sofortigen Operation unterziehen.
„Danket dem Herrn; denn er ist freundlich und Seine Güte währet ewiglich“ (Ps. 107:1).
Ich bin dankbar für die vielen Segnungen, die mir durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft zuteil geworden sind. Der Gebrauch von Tabak und Alkohol ist eine Sache der Vergangenheit.
Vor einer Reihe von Jahren verlor ich in kurzer Zeit mehrere meiner Angehörigen. Ich hatte immer einer orthodoxen Kirche angehört und so betete ich während all dieser Erfahrungen, so gut ich es verstand.
Ich habe den großen Wunsch, unserem liebenden Vater-Mutter G ott zu denken, daß ich zur Christlichen Wissenschaft geführt wurde. Außerdem möchte ich gerne von einigen Heilungen erzählen.
Mary Baker Eddy sagt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 449): „Ein Körnlein der Christlichen Wissenschaft tut Wunder für die Sterblichen, so allmächtig ist W ahrheit; man muß sich aber mehr von der Christlichen Wissenschaft aneignen, um im Gutestun beharren zu können.
„Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen“ (Matth. 6:33).
Als ich einmal über all die wunderbaren Dinge nachdachte, die die Christliche Wissenschaft für mich und die Meinen getan hat, war mein Herz von Dankbarkeit erfüllt und es kam mir der Gedanke: Warum teilst du nicht durch ein Zeugnis in unseren Zeitschriften auch andern deine Erfahrungen mit? Dieser Anregung folgend, möchte ich hier einige meiner Erfahrungen erzählen. Ich lernte diese Wissenschaft zu einer Zeit kennen, als ich an einer schmerzhaften Erkrankung des rechten Ellbogens litt.