
Zeugnisse
Als unsere Familie von den Niederlanden nach Australien übersiedelte, hatten wir solch wunderbare Erfahrungen in der Christlichen Wissenschaft, daß ich es nicht länger aufschieben kann, G ott für unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy und für ihre erleuchteten Erklärungen der Bibel zu danken. In den Niederlanden besuchten wir die Gottesdienste einer Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung, und unsere Kinder gingen dort zur Sonntagsschule.
Vor vielen Jahren, als ich noch nichts von der Christlichen Wissenschaft wußte, arbeitete ich im Büro einer Frau, die eine Christliche Wissenschafterin war. Ich hatte seit einiger Zeit an einer recht unangenehmen Halsbeschwerde gelitten, die mir viel Leiden und Verlegenheit verursachte.
Seit langer Zeit hatte ich das Verlangen, ein Zeugnis zur Veröffentlichung einzusenden. Ich bin voller Dankbarkeit für die wunderbare Wandlung, die das Studium der Christlichen Wissenschaft in meinem Leben bewirkt hat, und auch für das Vorrecht, durch Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche unserer Bewegung dienen zu dürfen.
Im Jahre 1954, in höchster Not, wurde unsere Familie zu der Christlichen Wissenschaft geführt. Mein Gatte lag damals im Spital, von den Ärzten als unheilbar krank an Leukämie aufgegeben, und baldiger Tod war ihm vorausgesagt worden.
Dieses Zeugnis gebe ich hiermit in der Hoffnung, daß es jemandem Ermutigung bringen möge, der nach Erlösung von den Banden der Krankheit strebt. Die Christliche Wissenschaft heilte mich von deformierender Gicht (Arthritis deformans), wegen welcher ich schon eine Zeitlang in ärztlicher Behandlung gewesen war.
Seit wir mit dem Studium und der Anwendung der Lehren aus dem christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy begannen, haben wir in unserer Familie so viele Segnungen erlebt, daß ich gerne von einigen hier berichten möchte. Mein Mann wurde von Wundbrand geheilt, der an seinem Bein durch eine Infektion entstanden war.
Um mich zum Schwimmunterricht anzumelden, mußte ich mich vor vielen Jahren einer ärztlichen Untersuchung unterziehen. Der Arzt eröffnete mir, daß ich einen Kropf hätte.
Vor einigen Jahren verletzte ich meinen Arm am Ellenbogen. Offensichtlich war der Arm gebrochen, obwohl keine Röntgenaufnahme gemacht wurde.
Vor etwa vierzehn Jahren, während des Zweiten Weltkrieges, wurde ich in Indonesien gefangen genommen. Nachdem ich einige Monate lang im Gefängnis gewesen war, mit siebzig anderen Opfern in einem Raum zusammengedrängt, der kaum für neun Personen ausreichend war, bekam ich einen schweren Anfall von Dysenterie.
Auf Seite 275 ihres Werkes „Vermischte Schriften“ erklärt Mrs. Eddy: „Vater, wir danken Dir, daß Dein Licht und Deine Liebe die Erde erreichen, daß sie den Gebundenen das Gefängnis öffnen, die Unschuldigen trösten und die Tore des Himmels weit auftun.