Es ist jetzt etwa sechs Jahre her, daß ich Korea verließ, nachdem ich dort dreizehn Monate lang an der Zentralfront gedient hatte. Ich darf nicht länger damit warten auch schriftlich meine demütige und aufrichtige Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen für die beständige Führung und Beschirmung, die mir damals durch mein Studium der Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft zuteil geworden sind.
Ich hatte den Segen, in einem Heim von Wissenschaftern aufzuwachsen und die Sonntagsschule zu besuchen, bis ich zwanzig Jahre alt war. Die Grundlage, die damals gelegt wurde, wurde zu einer solch starken Schutzwehr, daß ich während der ganzen Zeit im Koreanischen Krieg imstande war, den Gottesmenschen klar genug zu sehen, um mich selbst und die Männer unter meinem Befehl zu beschützen.
Es wäre nicht möglich, in diesem Zeugnis all die schönen Erfahrungen des Schutzes zu erwähnen, die ich erlebt habe; doch möchte ich soviele davon mit ihnen teilen, wie die Zeit erlaubt. Bei meiner Ankunft in Korea wurde mir gleich eine Stellung von beträchtlicher Verantwortung sowohl für die Leute, die direkt unter mir waren, wie auch für unsere ganze Einheit übertragen. Während der ersten Monate war alles ziemlich stille an der Front. Das bot mir Gelegenheit, besser mit meinen Aufgaben vertraut zu werden, sowie auch, mein Denken mehr zu vergeistigen.
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