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Die Heilung eines häßlichen Gewächses auf...

Aus der November 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Heilung eines häßlichen Gewächses auf meinem Gesicht gab mir solche Ermutigung und solches Zutrauen zum christlich-wissenschaftlichen Heilen, daß ich auch andern von dieser Heilung mitteilen möchte. Diese Erfahrung bewies, daß das Christus-Heilen, wie Jesus es ausübte, durch Mary Baker Eddys Offenbarung der Christlichen Wissenschaft wieder für uns anwendbar geworden ist.

Vor einigen Jahren zeigte sich eine kleine Schwellung auf meinem Gesicht; obwohl ich mir dieses Zustandes bewußt war, schenkte ich ihm doch wenig Beachtung. Später jedoch, als sich das Gewächs vergrößerte, wurde ich ängstlich, es könne bösartig sein, und ich wurde endlich dazu getrieben, ernstlich zu arbeiten, wie unsere Religion es uns lehrt. Ich gewann viel Inspiration aus dem Studium des Wortes „Widerspiegelung“. Die Heilung kam als Ergebnis meiner Anwendung der Erklärung auf Seite 94 in „Rückblick und Einblick“ von Mrs. Eddy: „Wenn alle fleischliche Annahme von Grund aus zerstört und jeder Fleck und Makel aus dem Bereich des Bewußtseins entfernt ist, dann und nicht eher wird die unsterbliche Wahrheit als wahr erkannt werden, und das wissenschaftliche Lehren, Predigen und Ausüben wird im wesentlichen eins sein.“ Der Teil des Satzes: „Wenn jeder Fleck und Makel aus dem Bereich des Bewußtseins entfernt ist“ bildete die Grundlage für mein gebetvolles Arbeiten.

Nach tiefem Nachdenken und viel Gebet, erkannte ich, daß ich viel Ungeduld und Reizbarkeit zum Ausdruck brachte. Diese Irrungen des Denkens, die sehr stark geworden waren, hatte ich einer Nervosität zugeschrieben, die die Folge dieses unangenehmen Zustandes sein sollte. Aber nachdem ich das Ganze einer gebeterfüllten Betrachtung unterzogen hatte, erkannte ich, daß der Fall gerade umgekehrt lag. Die Nervosität war die Folge der Ungeduld und Reizbarkeit. Als diese Irrtümer klar erkannt wurden, schien mir die Aufgabe, sie zu überwinden, wichtiger als die körperliche Heilung. Das Bemühen, das Denken zu vergeistigen, war lohnend und gab mir Kraft.

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