
Zeugnisse
„Vater, zeige mir, was ich tun soll. “ Dies war mein inständiges Gebet zu einer Zeit großer Furcht und Not.
Mit dem tiefen und demütigen Wunsch, G ott zu verherrlichen, möchte ich mein Zeugnis abgeben und Dank sagen für die vielen Segnungen, die ich erfahren durfte, seit ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen habe. Als erstes wurde ich von einem inneren Gewächs geheilt, das nach Aussage des Arztes zu Hilflosigkeit führen würde und weswegen eine Operation angesetzt wurde.
Vor vielen Jahren, als die Ärzte mich aufgegeben hatten, wurde ich gebeten, einen Vortrag der Christlichen Wissenschaft zu besuchen. Da ich vorher noch nie die Worte Christliche Wissenschaft gehört hatte, wußte ich nicht das Geringste über diese Religion, nicht einmal, daß sie heilt.
In der Bibel lesen wir (Hebr. 4:12): „Das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert, und dringt durch, bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
Vor ungefähr dreißig Jahren kam die Christliche Wissenschaft in mein Leben. Als meine älteste Tochter, damals noch ein Kind, sehr krank wurde, zog ich einen Arzt zu.
Ich möchte hier meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen für die Christliche Wissenschaft und ihre wunderbare Botschaft an dieses Zeitalter. Ich interessiere mich seit vielen Jahren für die Christliche Wissenschaft, und ich habe während dieser Zeit oft Beweise davon erlebt, daß sie heilt, wenn sie richtig angewandt wird.
Im Jahre 1925, nachdem ich eine Zeit innerer Unruhe und Unzufriedenheit durchgemacht hatte, wandte ich mich der Christlichen Wissenschaft zu und fand in ihr den von Christus Jesus verheißenen Tröster. Vor dieser Zeit war meine Mutter schon seit Jahren eine Anhängerin der Christlichen Wissenschaft gewesen, aber ich blieb der Wissenschaft gegenüber gleichgültig.
Voll Dankbarkeit gegen G ott für die Christliche Wissenschaft möchte ich dies Zeugnis von der Heilkraft der Wahrheit, die diese Wissenschaft offenbart, beitragen. Vor etwa elf Jahren wurde ich von rheumatischer Gelenkentzündung schwerster Art geheilt; jedes Gelenk meines Körpers war in Mitleidenschaft gezogen, und sogar meine Kiefer waren teilweise versteift.
Im Jahre 1924 ging ich das erste Mal zu einer Mittwochabend-Versammlung in einer christlich-wissenschaftlichen Kirche. Ich nahm von einem Zeugnis soviel mit, daß ich am andern Morgen meine Hausapotheke ausräumte und alles restlos ins Feuer warf.
Unser Sohn war bis zum Alter von ungefähr vier Jahren beinahe ununterbrochen krank. Einst hatte er hohes Fieber, und der Arzt sagte, daß keine Hoffnung für sein Leben mehr bestünde.