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Verschiedene Ärzte hatten mir gesagt, daß...

Aus der August 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Verschiedene Ärzte hatten mir gesagt, daß ich ein sehr schweres Herzleiden hätte und unmöglich meine Gesundheit wiedererlangen könnte. Sie sagten sogar, daß ich schon zehn Jahre länger gelebt hätte als gemäß ärztlichem Gutachten zu erwarten gewesen wäre, und daß ich dankbar dafür sein sollte. Dreieinhalb Jahre lang war ich immer wieder in Krankenhäusern und wog kaum noch siebzig Pfund. Ich betete, daß, wenn ich wirklich sterben müßte, mir doch Zeit gewährt werden möge, vorher ein besseres Verständnis von Gott zu erlangen — dann würde ich bereit sein.

Zu der Zeit wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Ich wußte nichts über diese Religion und kannte keinen einzigen Christlichen Wissenschafter. Ein Christian Science Sentinel wurde mir geliehen, und ich werde nie die Freude vergessen, die ich beim Lesen der darin enthaltenen wunderbaren Aufsätze und Zeugnisse empfand.

Einer der Aufsätze brachte ein Zitat aus der Bibel (Jes. 41:10, 13): „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. ... Denn ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand stärkt und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir!" Mir war, als ob ich aus der Finsternis zum Licht geführt worden wäre. Neue Kraft durchflutete meinen ganzen Körper.

Im Sentinel wurde häufig das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ erwähnt; daher bat ich meinen Mann, mir das Buch zu kaufen. Nachdem ich einige Kapitel darin gelesen hatte, kam mir dieser Gedanke: „Also brauche ich nicht zu sterben, um Gott zu finden. Ich kann leben und Ihn finden.“ Alle Furcht war verschwunden, und ich wußte, ich war geheilt.

Mrs. Eddy schreibt im Lehrbuch (S. 346): „Materielle Annahmen müssen ausgetrieben werden, um dem geistigen Verständnis Platz zu machen. Wir können nicht zu gleicher Zeit Gott dienen und dem Mammon.“ Als ich das las, erkannte ich, daß all meine Arzneien vernichtet werden müßten, und daß ich nur Gott anbeten dürfte. Meine Arzneien wurden fortgeworfen, und ehe ich „Wissenschaft und Gesundheit“ zu Ende gelesen hatte, war ich auf und konnte meinen häuslichen Pflichten nachgehen.

Am folgenden Sonntag besuchte ich zum ersten Mal eine christlich-wissenschaftliche Kirche. Ich wußte sogleich, daß ich eines Tages Mitglied dieser Kirche sein würde. Es war mir an dem Tage, als ob eine Stimme zu mir spräche und sagte: „Das ist es!“ Ich bin demütig dankbar, daß ich jetzt ein Mitglied Der Mutterkirche bin, sowie auch jener Kirche, die ich zuerst besuchte. Außerdem hatte ich das herrliche Vorrecht, Klassenunterricht zu nehmen.

Ich bin von Migräne, Magenbeschwerden, Kolitis und anderen Leiden geheilt worden. Ich bin tief dankbar für diese körperlichen Heilungen, doch noch dankbarer für das Überwinden meiner Unwissenheit über Gott. Diese Heilungen fanden vor über zehn Jahren statt; und es ist eine Freude zu wissen, daß mein Geburtsrecht als Gottes Ebenbild und Gleichnis Gesundheit, Zufriedenheit, Regsamkeit, Friede und Freude ist.

Ich bin dankbar für unseren Wegweiser Christus Jesus, unsere liebe Führerin Mrs. Eddy und für das -liebevolle Wirken unserer treuen Ausüber. Mein Gebet ist, daß diejenigen, die dieses Zeugnis lesen, die Freude und den Frieden finden mögen, die ich gefunden habe. Jeden Tag sage ich demütig: „Ich danke dir, Gott, für alles.“ —

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