Im Laufe der Jahre ist meine Dankbarkeit für meine erste Heilung durch die Christliche Wissenschaft immer größer geworden. Diese Heilung hat nie aufgehört, mir Inspiration und Ermutigung in meinem Streben zu bringen. Ich bin Gott, dem Geber alles Guten, tief dankbar dafür, daß er mich damals zu der Christlichen Wissenschaft führte. Ich hatte es zu jener Zeit sehr nötig, denn ich war seit Monaten weit weg von meiner Familie in einer Lungenheilanstalt gewesen.
Als unser Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy mir gegeben wurde, war ich in solch geschwächtem Zustand, daß ich gestützt werden mußte, um im Bett zu sitzen und lesen zu können. Nachdem eine Ausüberin zur Hilfe gerufen und die Behandlung aufgenommen war, konnte ich sofort aufstehen und mich selbst anziehen — etwas, das ich seit Monaten nicht mehr hatte tun können. Durch die treue Arbeit der Ausüberin und mein nachdenkliches Studium, wurde es mir bald klar, daß es keinen Verfall im geistigen Bewußtsein gab. Die Heilung war vollständig und ist bleibend gewesen.
Seit der Erfahrung haben wir viele weitere Beweise von der Heilkraft Gottes erlebt. Während des Aufwachsens meiner zwei Töchter haben wir Heilungen von Lungenentzündung, Influenza. Mumps, Blinddarmentzündung und einem schweren Anfall von Gelenkrheumatismus erlebt. Bei der letzterwähnten Erfahrung wurde es mir klar, daß nicht der Haß, sondern die Liebe allerhaben herrscht, und daß wahre Zirkulation geistig ist. Dann trat die Heilung verein. Diese Demonstration der Wahrheit, die mich geistig einen Schritt vorwärts brachte, hat mir gewißlich bewiesen, was unsere Führerin in „Wissenschaft und Gesundheit“ erklärt, nämlich (S. 494): „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Notdurft gestillt und wird sie immer stillen.“
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