Ich möchte hiermit meine tiefste Dankbarkeit zum Ausdruck bringen für unser Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy, die unter göttlicher Führung Worte fand, die große Wahrheit des Seins in so einfacher Weise auszudrücken, daß jeder, der von aufrichtigem Verlangen beseelt ist, Heilung und Trost findet.
Ich bin von zahlreichen Beschwerden geheilt worden, möchte jedoch hier nur einige wenige erwähnen, die mich besonders beeindruckten. Meine erste Heilung war die von einem Anfall von Rheumatismus, der so schwer war, daß ich nur in gebeugter oder zusammengekrampfter Stellung gehen konnte. Manchmal mußte ich auf Händen und Knien kriechen. Die Ausüberin, die zu Hilfe gerufen worden war, sprach zu mir von Gottes Liebe und von der Nichtigkeit des Irrtums. Ich schlief ein und am folgenden Morgen erwachte ich von der ersten ruhigen Nacht, die ich seit Wochen gehabt hatte. Nach einigen Tagen konnte ich zu meiner Arbeit zurückkehren und vermochte wieder normal zu gehen; und ich habe nie einen Rückfall von Rheumatismus gehabt.
Einmal wurde ich von Blattern geheilt, die so schlimm waren, daß der Ausschlag meinen ganzen Körper bedeckte. Die Heilung war vollständig, denn nicht eine Blatternnarbe blieb zurück. Der Sanitätsbeamte, der mir die Quarantäne auferlegt hatte, sagte, die Heilung sei ganz hervorragend gewesen. Sie wurde ausschließlich durch das Lesen von „Wissenschaft und Gesundheit" bewirkt, in das wir, meine Frau und ich, uns vertieft hatten. Damals lebten wir meilenweit entfernt von einer Stadt oder von anderen Christlichen Wissenschaftern. Ein anderes Mal erlitt ich eine Halbseitenlähmung und war nicht imstande, mich zu bewegen. Dieser Zustand wurde mit Hilfe eines Ausübers in vier Tagen überwunden; und ich war vollständig und für immer geheilt.
Die Christliche Wissenschaft war eine große Hilfe beim Ausarbeiten harmonischer Beziehungen zwischen meinem Teilhaber und mir. Wir waren über 31 Jahre lang Geschäftsteilhaber und hatten niemals eine Mißhelligkeit oder Meinungsverschiedenheit wegen irgendeiner Geschäftsangelegenheit. Ich bin auch sehr dankbar für die Heilung von Kummer beim Hinscheiden eines geliebten Wesens. Ich weiß, daß nur die Lehren der Christlichen Wissenschaft ein Verständnis davon bringen können, daß das Leben ewig ist und daß es keinen Tod gibt.
Vor einiger Zeit besuchte ich Die Mutterkirche in Boston, Massachusetts. Ich bin sehr dankbar für die Hilfe und den Schutz, den wir Dank der Arbeit einer Ausüberin während dieser Fahrt erlebten. Ein schlimmer Schneesturm war gerade ein paar Stunden vor uns und ein Hagelwetter gerade hinter uns, doch wir blieben von beiden unberührt.
Als ich die Treppen zu dem kleinen Mansardenzimmer in Mrs. Eddys Haus in Lynn, Massachusetts, hinaufstieg, wo sie das Schreiben ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit" vollendete, fühlte ich, daß keine Worte die Dankbarkeit beschreiben konnten, die ich in meinem Herzen für die Christliche Wissenschaft und für ihre Entdeckerin und Gründerin empfand. Ich sandte ein demütiges Dankgebet zu Gott empor für alles, was ihre Entdeckung mir und der ganzen Welt bedeutet hat. Ich bemühe mich, meine Dankbarkeit dadurch auszudrücken, daß ich ein besserer Christlicher Wissenschafter werde und meiner Zweigkirche nach bestem Wissen diene. — Seattle, Washington, U.S.A.
