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Vor über dreißig Jahren wurde ich auf die...

Aus der Oktober 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor über dreißig Jahren wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht zu einer Zeit, als ich an einem schweren Anfall von Influenza litt. Meine Schwester brachte mir den Herold der Christlichen Wissenschaft. Durch das Lesen dieser Zeitschrift wurde ich vollständig geheilt. Ich war dankbar, daß sie in Deutsch geschrieben war, denn damals konnte ich Englisch noch nicht gut lesen. Seitdem habe ich niemals mehr Arzneien irgendwelcher Art angewandt. Ich begann, die Lektionspredigten aus dem Vierteljahrshejt der Christlichen Wissenschaft zu studieren, und das Verständnis von Gott und der Beziehung des Menschen zu Ihm, das dieses Studium mir brachte, befähigte mich, ein glücklicheres und freieres Leben zu führen. Auch erwies sich die Christliche Wissenschaft als ein großer Segen bei der Erziehung meiner Kinder.

Vor etwa einem Jahr wurde ich von einem Automobil angefahren, als ich in der Nähe meines Hauses in einem Geschäftsviertel die Straße überquerte. Nachdem ich in bewußtlosem Zustand in ein Krankenhaus gebracht worden war, wurden meine Personalien festgestellt und meine Söhne benachrichtigt. Diese riefen sofort einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft an, der freundlich seine hingebungsvolle Arbeit für mich aufnahm.

Eine halbe Stunde später kam ich wieder zum Bewußtsein. Nach einer Diagnose meines Zustandes bezweifelten die Ärzte, daß ich weiterleben könne, da die Röntgenaufnahmen einen Becken- und Hüftknochenbruch, Gehirnerschütterung und innere Verletzungen zeigten. Die Ärzte sagten, wenn ich noch vier Tage am Leben bliebe, was sie bei meinem hohen Alter bezweifelten, so würden sie operieren und die Knochen einrichten.

Mir wurde keine Arznei eingegeben, und der Ausüber arbeitete täglich für mich. Am vierten Tage wurden von neuem Röntgenaufnahmen gemacht, und zum Erstaunen aller Ärzte zeigten diese Bilder, daß sowohl der Beckenknochen wie auch das Hüftbein vollkommen eingerichtet waren. Die Aufnahmen zeigten einen Grad der Heilung, der nach den Ärzten gewöhnlich mehrere Wochen gebraucht hätte.

Mir ging es täglich besser, und am zwölften Tage konnte ich wieder nach Hause gehen, obwohl die Ärzte gesagt hatten, daß ich drei Monate im Krankenhaus bleiben müßte. Eine christlich-wissenschaftliche Pflegerin wurde gerufen, und nach zwei Monaten konnte ich wieder, vollkommen geheilt, meinen häuslichen Pflichten nachgehen und die Kirche besuchen.

Diese wunderbare Heilung demonstrierte mir über allen Zweifel erhaben, daß jedes Gesetz der Materie als machtlos und unwahr bewiesen werden kann, wenn das Gesetz Gottes, wie es in der Christlichen Wissenschaft gelehrt wird, richtig angewendet wird. Ich möchte hier noch erwähnen, daß ich aufrichtig dankbar für die Hingabe des Ausübers bin, durch dessen Arbeit diese Heilung bewirkt wurde. Ich kann wahrhaftig bezeugen, daß ich der Christlichen Wissenschaft mein Leben verdanke.

Ich bin dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche, und für jeden Weg, auf dem diese Wahrheit die Menschen erreicht und sie heilt. Ich danke Gott für unseren Wegweiser Christus Jesus und unsere geliebte Führerin Mrs. Eddy, die der Welt die endgültige Offenbarung der Wahrheit brachte. —


Nun erfahre ich mit der Wahrheit, daß Gott die Person nicht ansieht; sondern in allerlei Volk, wer ihn fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm. — Apostelgeschichte 10:34, 35.

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