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Augenblickliche Heilung

Aus der Oktober 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dasselbe göttliche Prinzip, das Christus Jesus befähigte, augenblickliche Heilungen von Krankheiten aller Art zu vollbringen, ist heute noch ebenso verfügbar wie vor Jahrhunderten. Durch die Offenbarung der Christlichen Wissenschaft wird die Wirksamkeit dieses Prinzips, der Liebe, von neuem demonstriert; und in vielen Fällen bewirken Anhänger der Christlichen Wissenschaft augenblickliche Heilungen, die jenen gleichen, die in der frühen christlichen Ära vollbracht wurden. Es sind viele beglaubigte Berichte von derartigen Heilungen vorhanden. In der Tat gibt es wohl wenige Anhänger dieser großen Wissenschaft, die nicht Zeugen solcher Heilungen gewesen sind, sei es in ihrer eigenen Erfahrung oder in der anderer.

Mary Baker Eddy, die die Christliche Wissenschaft entdeckte, erklärt (Vermischte Schriften, S. 40): „Die Gründerin der Christlichen Wissenschaft lehrt ihre Schüler, daß sie den Geist der Wahrheit und Liebe besitzen und über die Sünde in sich Herr werden müssen, da sie sonst nicht augenblicklich heilen können.“ Im Verhältnis zu unserer Lauterkeit und unserem geistigen Verständnis der Wahrheit, können auch wir mit Überzeugung gebieten: „Sei gereinigt!“, „Strecke deine Hand aus!“, „Stehe auf und wandle!“ und augenblickliche, heilende Wirkungen erleben. Das ist das Ziel eines jeden Christlichen Wissenschafters, und er bestrebt sich dementsprechend, christusähnlich zu werden und immer mehr von dem göttlichen Prinzip zu verstehen, das diese Heilungen möglich macht.

In der Christlichen Wissenschaft ist Gott als das göttliche Prinzip, die Liebe, bekannt. Mithin ist es offensichtlich, daß das Prinzip unkörperlich, unendlich, allgegenwärtig und allmächtig ist und sein muß. Überdies ist es klar, daß es keine materielle Struktur, Macht noch Organisation geben kann, die das harmonische Wirken Gottes, des göttlichen Prinzips, beherrschen oder verhindern könnte. Da Gott unendlich ist, ist in Wirklichkeit alles Bestehende notwendigerweise ein Ausdruck oder eine Idee des Prinzips. „Gibt es mehr als einen Gott oder ein Prinzip?“ fragt Mrs. Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“, und sie selbst beantwortet diese Frage folgendermaßen (S. 465): „Nein. Prinzip und seine Idee ist eins, und dieses eine ist Gott, allmächtiges, allwissendes und allgegenwärtiges Wesen, und Seine Widerspiegelung ist der Mensch und das Universum.“

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