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Ich bin dankbar für die vielen Möglichkeiten...

Aus der September 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin dankbar für die vielen Möglichkeiten, die uns die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften bieten, unsere Erfahrungen von Gottes Fürsorge mit andern zu teilen. Da ich mein ganzes Leben lang diese Wissenschaft als meinen einzigen Arzt und Tröster hatte, kann ich ihren wirksamen Schutz bezeugen. In meiner Kindheit ist mir nie der Gedanke gekommen, die Medizin als Hilfe in Anspruch zu nehmen; ich wurde von Windpocken, Masern, Keuchhusten und anderen sogenannten Kinderkrankheiten geheilt. Wenn ich nun betend für meine eigenen Kinder arbeite, ist es mir eine Hilfe zu wissen, daß auch sie von materiellen Methoden unabhängig sind. Bereitwillig nehmen sie Gott als ihren Heiler an, und meine einzige Verpflichtung ist die, zu wissen von wo „mir Hilfe kommt“ (Ps. 121:1).

Unsere drei Kinder wurden zu Hause geboren und durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft verlief jede Geburt harmonisch. Wenige Tage vor der Geburt unseres zweiten Kindes sagte mir der Arzt, daß die Lage des Kindes wohl eine Steißgeburt bedingte, und daß es aus diesem Grunde ratsam wäre, zur Entbindung in ein Krankenhaus zu gehen. Ich widerlegte im Stillen die Annahme, daß eine Idee des Prinzips nicht in ihrem rechten Platz sein könnte.

Am Abend erinnerte mich die Ausüberin, die mir beistand, an Mrs. Eddys Erklärung im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft (Wissenschaft und Gesundheit, S. 200): „Die große Wahrheit in der Wissenschaft des Seins, daß der wirkliche Mensch vollkommen war, ist und stets sein wird, ist unbestreitbar; denn wenn der Mensch das Bild, die Widerspiegelung Gottes ist, dann ist er weder verkehrt noch umgekehrt, sondern aufrecht und gottähnlich.“ Ich erkannte, daß das einzige, das verändert werden mußte, meine Vorstellung von Körper war. Bevor ich zu Bett ging, setzte ich an die Stelle des falschen Gefühls eines beschwerlichen Materie-Körpers die Wahrheit, daß die einzige Identität oder der einzige Körper des Menschen, seine Widerspiegelung Gottes ist.

Am nächsten Morgen war es offensichtlich, daß eine körperliche Veränderung stattgefunden hatte. Als ich den Arzt das nächste Mal besuchte, sagte er, die Lage des Kindes habe sich verändert und fügte dann respektvoll hinzu: „Sie müssen gestern inbrünstig gebetet haben.“ Zwei Tage später wurde das Kind zu Hause geboren.

Mein Mann und ich sind so dankbar für das Verständnis von Gott als der einzigen Ursache und für die ständigen Beweise von Seiner Liebe, die wir in unserem Familienleben haben. Wir wissen die liebende Bereitschaft der Ausüber sehr zu schätzen, und wir sind dankbar für unsere zunehmende Fähigkeit, unsere eigene gebeterfüllte metaphysische Arbeit zu tun. Wir sind wahrlich dankbar für die Christliche Wissenschaft. —

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