Heutzutage wird viel über die Häufigkeit von Unfällen geschrieben, und wir alle werden beständig ermahnt, die äußerste Vorsicht walten zu lassen, um Unfälle zu vermeiden. Jedermann sollte sich bemühen, den Regeln und Verordnungen zu gehorchen, die zum Gemeinwohl von den Behörden aufgestellt werden. Es ist jedoch klar, daß menschliche Regeln, Vorschriften und Sicherheitsmaßnahmen nicht genügen. Wir sollten erkennen, daß, um wahre Sicherheit zu erlangen, unser Denken und infolgedessen unsere Angelegenheiten und Handlungen von einer höheren Autorität regiert werden müssen, nämlich vom Gesetz Gottes.
Wie beruhigend ist der biblische Bericht von Christi Jesu Stillen des Sturmes, wodurch Schiffbruch -und Ertrinken verhindert wurden (siehe Matth. 8:26)! Jesu Worte und Werke bewiesen, daß er Gottes gnadenreiche Regierung verstand. Er sagte (Joh. 5:17): „Mein Vater wirket bisher, und ich wirke auch.“
Mitunter hört man, daß Unglücksfälle Gott zur Last gelegt werden. Das entbehrt jedoch jedweder Grundlage, da Unheil dem Wesen Gottes entgegengesetzt ist. Gott ist das Gute, und Er verleiht Seiner Schöpfung nur Gutes. Zu keiner Zeit und zu keinem Zweck macht Gott vom Bösen irgendwelcher Art Gebrauch. Die Bibel sagt von Gott (Hab. 1:13): „Deine Augen sind rein, daß du Übles nicht sehen magst, und dem Jammer kannst du nicht zusehen.“ Die Christliche Wissenschaft erklärt nicht nur diese hilfreichen Darlegungen über Gott, sondern sie zeigt auch, wie sie in der individuellen Erfahrung bewiesen werden können.
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