
Zeugnisse
„Die zum Herrn riefen in ihrer Not, und er errettete sie aus ihren Ängsten .
Bloße Worte sind unzureichend, meine tiefe und aufrichtige Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft auszudrücken, aber ich möchte auch andere an den vielen Segnungen teilnehmen lassen, die diese wunderbare Religion in mein Leben gebracht hat. Als sie mir dargeboten wurde, bedurfte ich sehr der Heilung von einem schweren Anfall von Nervenentzündung, die die Ärzte nur zeitweilig zu mildern vermocht hatten.
Seit vielen Jahren habe ich großen Nutzen aus dem Lesen der Zeugnisse anderer gezogen und möchte daher jetzt mein eigenes beitragen. Vor etwa vierzehn Jahren merkte ich, daß ich oben auf dem Kopf eine kahle Stelle von der Größe eines Silberdollars hatte.
Ich gebe dieses Zeugnis aus einem Gefühl tiefster Dankbarkeit für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat. Ich wurde vor über vierzig Jahren mit der Wissenschaft bekannt.
Nachdem ich zwanzig Jahre lang eine Brille getragen hatte, beschloß ich, dies Problem in der Wissenschaft auszuarbeiten. Einige Zeit lang erklärte ich täglich, daß ich nicht durch Materie zu sehen brauche und nicht von einem materiellen Hilfsmittel abhängig sei, da das wahre Sehen geistig ist.
Es ist mein großer Wunsch, in dieser Art meine Dankbarkeit auszudrücken für all die Hilfe, die ich durch das Studium der Christlichen Wissenschaft erlangt habe, und für all die Heilungen, die ich erlebt habe, und zwar nicht nur von Krankheiten sondern von Schwierigkeiten aller Art. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich noch ohne die Christliche Wissenschaft auskommen könnte.
Wie erleuchtend und inspirierend sind doch die Worte und die Logik Mary Baker Eddys, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft und Verfasserin ihres Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“, wenn sie darin erklärt (S. 462): „Durch sein Verständnis der mentalen Anatomie erkennt und bekämpft der Christliche Wissenschafter die wirkliche Ursache der Krankheit.
Vor acht Jahren hatte meine Mutter einen Schlaganfall, der sie auf der linken Seite vollständig lähmte. Drei Ärzte erklärten, daß sie für den Rest ihres Lebens bettlägerig sein würde.
Im Jahre 1948 erlitt ich einen schweren Unfall. Ich stürzte von einem 10 Meter hohen Baugerüst ab.
Durch einen befreundeten Arzt, der getreulich, doch erfolglos, meine Frau wegen eines beunruhigenden Leidens behandelt hatte, kam ich zur Christlichen Wissenschaft. Meine theologischen Studien in Vorbereitung auf das Pfarramt in einer Kirche unserer Stadt waren keine gute Einführung zu einer religiösen Bewegung, die so weit entfernt von meinen Ansichten war, und von der ich kaum in anderer als in sarkastischer Weise hatte sprechen hören.