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Unser Sohn war bis zum Alter von ungefähr...

Aus der Januar 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unser Sohn war bis zum Alter von ungefähr vier Jahren beinahe ununterbrochen krank. Einst hatte er hohes Fieber, und der Arzt sagte, daß keine Hoffnung für sein Leben mehr bestünde. Ich kniete nieder und betete zu Gott, mein Kind zu erretten. Dann ging ich in meinen Laden und betete während des ganzen Weges. Als ich niederkniete, um einige Waren in einem Schaukasten in Bodenhöhe zu ordnen, dachte ich an unseren Jungen und betete wieder mit Tränen in den Augen. Dann kam eine Frau mit zwei kleinen Kindern in den Laden. Ich wischte mir die Augen, damit meine Tränen nicht bemerkt werden sollten, aber als ich aufstand, sagte die Frau: „Was fehlt Ihnen denn? Sie scheinen Kummer zu haben.“

Ich antwortete: „Ja, ich fürchte, daß ich meinen Sohn verlieren werde.“

Sie antwortete: „O nein, Sie können Ihren Jungen nicht verlieren. Sehen Sie hier diese beiden Kinder? Das eine ist drei, und das andere ist fünf. Sie haben nie einen Arzt oder eine Medizin gebraucht. Was Gott für meine Kinder tun kann, kann Er auch für Ihren Sohn tun. Ihr Junge ist Gottes vollkommenes Kind. Haben Sie etwas dagegen, wenn ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft rufe, die hier gegenüber wohnt?“ Ich antwortete ihr, daß ich froh darüber sein würde.

Die Ausüberin kam und sprach ein paar Worte mit mir. Ich dankte ihr für ihren Besuch, und sie ging wieder heim. Zur Mittagszeit ging ich nach Hause. Als ich die Haustür öffnete, hörte ich unseren Jungen rufen: „Papa, Papa ,komm und spiel' mit der Eisenbahn!“

Ich sagte: „Gott, ich danke Dir!“ Das Kind war vollständig geheilt. Am folgenden Sonntag ließen wir unseren Sohn in der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule eintragen, die er bis zu seinem zwanzigsten Jahr besuchte. Jetzt ist er selbst der gesunde, tüchtige Vater von zwei kleinen Kindern.

Ich habe die Heilung vieler unharmonischer Zustände erfahren und miterlebt, und ich werde nie aufhören, Gott für die vielen Segnungen dankbar zu sein, die mir die Christliche Wissenschaft gebracht hat. Ich bin auch unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy für ihre Offenbarung und ihre unermüdliche Geduld bei der Gründung der christlich-wissenschaftlichen Bewegung zum Segen der ganzen Menschheit aufrichtig dankbar. —

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