
Zeugnisse
G ott führte uns zur Christlichen Wissenschaft in einer Zeit schwerster Not. Es war vor ungefähr 9 Jahren.
Aus Nachstehendem ist ersichtlich, wieviel Dank ich Mrs. Eddy für die vielen Heilungen schulde, die die Christliche Wissenschaft meinen Angehörigen und mir gebracht hat.
Ich bin G ott und unserer lieben Führerin in der Tat tief dankbar für meine vor über 22 Jahren erfolgte Heilung, nachdem drei der besten hiesigen Ärzte mir gesagt hatten, daß ich höchstens noch 48 Stunden leben würde. Ich litt an Magenund Darmtuberkulose schlimmster Art, hatte auch ein inneres Leiden, dem nach Aussage der Ärzte nur durch eine sehr schwere Operation abzuhelfen war, da schon Blutvergiftung eingesetzt hatte.
Gegen Ende des Jahres 1930 erlitt ich einen Schlaganfall. Um mich anzukleiden, war ich an jenem Morgen in das Wohnzimmer gegangen, da es dort wärmer war als in den anderen Zimmern, und hatte mir am Ofen zu schaffen gemacht, als ich plötzlich umfiel und nicht mehr aufstehen konnte.
Auf Seite 179 im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch schreibt Mrs. Eddy: „Die Wissenschaft kann die von ihren Heilern abwesenden Kranken ebenso gut heilen wie die anwesenden; denn Entfernung ist kein Hindernis für G emüt”.
Freudige Dankbarkeit für alle mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil gewordenen Segnungen veranlaßt mich, dieses Zeugnis abzulegen. Im Jahre 1913 litt ich so sehr an Gelenkrheumatismus, daß ich mitunter nicht allein gehen konnte.
Aus Freude und Dankbarkeit gegen die Christliche Wissenschaft berichte ich hiermit über einen durch die W ahrheit bewirkten herrlichen Beweis. Als unser Töchterchen den Arm brach, mußte ich, um dem Kinderversicherungsgesetz zu genügen, einen Arzt herbeirufen.
Im Jahre 1916, während des Krieges, wurde ich durch eine Kugel am Kopfe verwundet, was mir beträchtliche Schmerzen verursachte. Ich suchte bei vielen Ärzten Hilfe, fand aber nur vorübergehend Erleichterung.
Es drängt mich, durch dieses Zeugnis meiner tiefen Dankbarkeit gegen G ott und die Christliche Wissenschaft Ausdruck zu verleihen. Vor 6 Jahren war ich sehr krank; ich litt an Gicht mit all ihren unangenehmen und schmerzhaften Begleiterscheinungen.
Ich war 12 Jahre alt, als mein Vater, der sich für jede Gedankenlehre und alle Religionen interessierte, zu Hause von der Christlichen Wissenschaft sprach. Heute erkenne ich, daß die dabei erwähnten guten Wirkungen schon frühe auf mein junges Gemüt Eindruck machten, und daß ich sie schon damals liebte.