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Ich habe allen Grund, für die Christliche Wissenschaft dankbar zu sein, ja...

Aus der Januar 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich habe allen Grund, für die Christliche Wissenschaft dankbar zu sein, ja, ich kann mir mein Leben ohne den Frieden und die Harmonie, die sie mir gebracht hat, nicht denken. Vor 6 Jahren war ich noch sehr materiell gesinnt, und große Gesellschaften geben schien meine größte Freude zu sein. Damals litt ich an überaus heftiger Gelenkentzündung. Ich konnte kaum stehen und hatte furchtbare Schmerzen im Knie. Den ganzen Sommer über mußte ich mich mit Hitze und Abreibungen behandeln lassen, ohne die geringste Erleichterung zu spüren. Die Ärzte erklärten, daß ich immer eine genau vorgeschriebene Ernährungsweise einhalten und mich beständig behandeln lassen müsse, und daß ich, selbst wenn ich das Bett sollte verlassen können, wahrscheinlich den Rest meines Lebens würde im Fahrstuhl zubringen müssen. Als ich über diesen traurigen Bescheid nachdachte, erschien es mir zu unerträglich, daß mir so etwas widerfahren mußte, wo ich doch immer so tätig gewesen und so viel gereist war. Immer hatte ich Gott geliebt und die Kirche besucht; aber weltliche Angelegenheiten waren mir sehr viel wichtiger erschienen. Ich fand großen Gefallen am Vergnügen.

Etwa um jene Zeit gab mir eine Freundin, die schon seit Jahren Christliche Wissenschafterin war, das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit. Ich las lange darin, schlief dann ein, und als ich am Morgen aufwachte, war die Gelenkentzündung verschwunden. Das Wort der Wahrheit war in der Tat „schärfer denn kein zweischneidig Schwert” gewesen! Selbstverständlich war ich betroffen. Ich las fast ununterbrochen im Lehrbuch und begann die christlich-wissenschaftliche Kirche zu besuchen, auch jeden Tag die Lektionen im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft zu lesen. Das machte mich viel glücklicher. Einige Tage später fand ich, daß ich von dem Verlangen, Zigaretten zu rauchen, was ich, wenn auch nicht übermäßig, jahrelang getan hatte, geheilt war. Bald darauf wurde auch mein Finger geheilt, der in einer Wagentür gequetscht worden war.

Seitdem habe ich in meinem Denken an einer geistigeren Anschauung festgehalten, und ich werde vom Materiellen allmählich frei. Heute ist meine größte Freude, mich in die Lektionspredigten zu vertiefen, die Zeitschriften zu lesen und in die Kirche zu gehen. Worte allein sind unzulänglich, Gott für Seine liebevolle Fürsorge und Gnade und unserer verehrten Führerin dafür, daß sie mich durch ihre Schriften auf den Weg der Harmonie und des Friedens geführt hat, meinen tiefempfundenen Dank auszudrücken. Ich bin auch aufrichtig dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche bin.

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