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Etwas von Interesse

Etwas von Interesse

Aus der Januar 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Sentinel


Das Vorrecht, sich um Mitgliedschaft in Der Mutterkirche zu bewerben, steht allezeit offen, und der Schriftführer Der Mutterkirche, die Schriftführer der Zweigkirchen, die Bücherwarte in den Lesezimmern der Zweigkirchen und christlich-wissenschaftliche Ausüber und Lehrer sind stets bereit, Bewerbungsvordrucke auszuhändigen und Auskunft zu erteilen. Besonders vor den halbjährlich stattfindenden Mitgliederaufnahmen, die Mrs. Eddy im Kirchenhandbuch, Artikel XIII, Abschnitt 2 vorsah, tritt der Gedanke, sich um Mitgliedschaft zu bewerben, in den Vordergrund. Diese Aufnahmezeiten sind freudige Anlässe, nicht nur für die Direktoren Der Mutterkirche, denen es vergönnt ist, viele, die an die Lehren unserer Führerin glauben und sie besser zu verstehen wünschen, in der Gemeinschaft der Kirche Christi, Wissenschafter, willkommen zu heißen, sondern auch für diejenigen, die schon zu der großen Schar gehören, die dem geistigen Jerusalem entgegenwandern, das Mrs. Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 589) als „Heimat, Himmel” erklärt.

Wie immer eine Tätigkeit zu einer andern führt, so erschließt der Beitritt zu Der Mutterkirche Mittel und Wege, Gott und dem Mitmenschen mit nachfolgenden Segnungen zu dienen. Aus den einfachen Forderungen im Kirchenhandbuch ist ersichtlich, daß unsere Führerin die von ihr in Wissenschaft und Gesundheit (S. 570) erwähnten „schlichten Sucher nach der Wahrheit” in der von ihr gegründeten Kirche willkommen hieß, und daß sie keine zu strengen Verpflichtungen für die Mitgliedschaft aufstellte. Wer das Kirchenhandbuch gelesen hat, weiß, daß der Jahresbeitrag, „Kopfsteuer” genannt (Handbuch, Art. VIII, Abschn. 13), nicht weniger als einen Dollar — wahrlich eine kleine Summe — für jedes Mitglied beträgt. Der Schüler, der die Heilkraft der Christlichen Wissenschaft berührt hat, wird unvermeidlich vorwärtsgehen und sich den größten Segen seiner Erfahrung, der ihn zu voller Gemeinschaft und Freudigkeit einlädt, zu eigen machen.


Etwas Beachtenswertes unter den letzten Fertigstellungen im neuen christlich-wissenschaftlichen Verlagshaus ist die Gedenktafel in der Eingangshalle mit der Inschrift:

Christliche Wissenschafter
und
ihre Freunde
in der ganzen Welt
stifteten
dieses Gebäude
zur weiteren Verbreitung
— durch das gedruckte Wort —
der Lehren
der
Entdeckerin und Gründerin der
Christlichen Wissenschaft
Mary Baker Eddy

Ihre Werke werden sie loben
in den Toren.

Sprüche 31:31

Die Gedenktafel ist etwa 1,45 m breit und 1,72 m hoch. Im Plan wurde für die Tafel eine einfache Umrahmung vorgesehen, die nun in Marmor ebenso einfach ausgeführt ist. Über der Inschrift befindet sich eine nach dem Entwurf des Architekten in den Marmor gemeißelte perspektivische Reliefdarstellung der Vorderansicht des Verlagshauses an der Norwaystraße. Die aus portugiesischem Portanellmarmor hergestellte Tafel ist in die rötliche Travertinmarmor-Wandverkleidung der Halle eingelassen. Die Tafel ist von oben besonders beleuchtet, so daß die Inschrift leicht sichtbar ist.

Der Bildhauer, der das Relief meißelte und die fertigen Bronzebuchstaben einsetzte, führte auch die Bildhauerarbeit und Inschrift der Gedächtniskapelle der Universität Harvard und ähnliche Arbeiten in anderen namhaften Gebäuden Neuenglands aus. Der Wortlaut der Inschrift wurde vom christlich-wissenschaftlichen Vorstand mit großer Sorgfalt nach Beratung mit dem Architekten gewählt, um die passendste Inschrift für den zur Verfügung stehenden Raum festzusetzen. Sie zollt Anerkennung, wem Anerkennung gebührt: Mrs. Eddy und ihren Werken.

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