Aus dankerfülltem Herzen gegen Gott und gegen Mary Baker Eddy möchte ich dieses Zeugnis ablegen. Im Jahre 1930, als ich noch in Chemnitz wohnte, durfte ich in herrlicher Weise die erneuernde Kraft der Christlichen Wissenschaft erleben. Ohne ihre Hilfe wäre ich entweder nicht mehr auf dieser Daseinsebene oder ich litte an einer Krankheit, die für unheilbar gehalten wird. Ungefähr ein Jahr vor meiner Erkrankung machte mich eine liebe Freundin auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam; aber ich war noch nicht bereit, sie anzunehmen. Dann befiel mich die Krankheit, vor der ich mich 18 Jahre lang, seit meine Mutter an Krebs gestorben war, gefürchtet hatte. Ich ging zu einer Ärztin, die mir nur zu einer Operation raten konnte und mich an einen Wundarzt verwies.
Als ich sie verließ, kam mir wie ein Hoffnungsstrahl der Gedanke an die Christliche Wissenschaft, und ich suchte eine Ausüberin auf. Nie werde ich meine Freude vergessen, als ich nach zweitägiger Behandlung merkte, daß ich von den Anzeichen der Krankheit und von den Schmerzen frei war. Die Operation war nicht mehr nötig. Dieses Erlebnis erschien mir damals wie ein Wunder. Heute weiß ich, daß das, was Jesus predigte und ausübte, die Christliche Wissenschaft war, die er der Menschheit als sein Vermächtnis hinterließ.
Seitdem habe ich durch die Christliche Wissenschaft noch viele herrliche Heilungen und große Segnungen erfahren. In meinem Dankgebet schaue ich auf zu Gott, der mich in Seiner liebevollen Fürsorge zu der Christlichen Wissenschaft führte und unsere verehrte Führerin befähigte, die leidende Menschheit zu dem offenen Quell der Wahrheit zu führen, aus dem jeden Tag Segnungen strömen.
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