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Sich in den Dienst stellen

Aus der Januar 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” schreibt unsere geliebte Führerin Mrs. Eddy (S. 450): „Der Christliche Wissenschafter hat sich in den Dienst der Verminderung des Bösen, der Krankheit und des Todes gestellt und wird sie durch das Verständnis ihrer Nichtsheit und der Allheit Gottes oder des Guten überwinden”. Ohne Zweifel fühlt sich jeder Schüler der herrlichen Wissenschaft des Christentums in dem Augenblick, wo er die Botschaft des Lehrbuchs zu erfassen beginnt, verpflichtet, sich in diesen Dienst zu stellen. Wenn das heilende, erlösende Licht der Wahrheit die Finsternis seiner materiellen Vorstellungen zu verbannen beginnt, muß er wie Saulus von Tarsus unbedingt fragen: „Herr, was willst du, daß ich tun soll?” Wie kann ich dieser allergrößten Sache am besten dienen? Wie kann ich bei der wichtigen Arbeit, meinen Brüdern diese heilende Botschaft zu bringen, helfen?

Daß die Christliche Wissenschaft der Tröster, tatsächlich der vom Meister verheißene „Geist der Wahrheit” ist, der die Herrschaft der Eintracht und Brüderschaft auf Erden aufzurichten bestimmt ist, bezweifelt niemand, der durch ihr christliches Wirken körperliche Heilungen oder eine Sinnesänderung bestimmt erlebt hat. Es erhebt sich also unwillkürlich die Frage: Welche Schritte sind erforderlich? Selbstverständlich wird man mit der Zeit Kirchenmitglied, d.h. man stellt sich in den Dienst der christlich-wissenschaftlichen Bewegung.

Der neueingerückte Rekrut in jedem weltlichen Heere wird zuerst mit einem Waffenhandbuch vertraut gemacht, und der angehende christlich-wissenschaftliche Streiter hat sein Handbuch, das Handbuch Der Mutterkirche, Der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Massachusetts, von Mary Baker Eddy, das viele für das wichtigste Buch nächst dem Lehrbuch halten. Der Schüler der Christlichen Wissenschaft muß daher dieses wichtige Büchlein zu seinem Begleiter und Führer machen und mit den darin enthaltenen Regeln und Satzungen gründlich vertraut sein, ehe er sich um Mitgliedschaft in Der Mutterkirche oder einer Zweigkirche bewirbt.

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