
Zeugnisse
Viele Jahre lang litt ich im Winter bei Regen und Feuchtigkeit an rheumatischen Schmerzen, besonders in den Armen. Mit Bangen sah ich im Jahre 1931 der kalten Jahreszeit entgegen, da wir beschlossen hatten, uns ohne Dienstboten zu behelfen, und es infolgedessen nicht zu vermeiden war, daß ich meine Hände fortwährend kaltem oder warmem Wasser aussetzen mußte.
Nach dem Zusammenbruch meines Geschäfts und nach dem Verlust meiner Gesundheit kam die Christliche Wissenschaft als ein großer Segen in mein Leben und stellte beide wieder in vollem Maße her. Teils ziellos wandernd, teils auf der Suche nach Erfolg in fernen Feldern war ich nahezu über den ganzen Weltteil gekommen, als ich seelisch gebrochen und in äußerster Not eines Nachmittags etwa um 3 Uhr in ein kleines christlich-wissenschaftliches Lesezimmer in einer Stadt an der Küste ging.
„Darum, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!” Vierzehn Jahre lang quälten mich chronische Ischias und ein bösartiges Nierenleiden. Schließlich mußte ich ein halbes Jahr in einer Klinik zubringen, wo alle ärztliche Hilfe versagte.
Freudigen und dankbaren Herzens möchte ich folgendes Zeugnis ablegen. Erst als ich tief entmutigt war, weil das Leben vergeblich zu sein schien und so viel Ungerechtigkeit bot, kam ich zur Christlichen Wissenschaft.
Jahrelang litt ich an Magenbeschwerden. Ich zog viele Ärzte zu Rate, die mir nur vorübergehend Linderung verschafften.
Viele Jahre lang hatte ich ein Herzleiden, das sich vor etwa 7 Jahren verschlimmerte. Die Ärzte hatten eine krankhafte Veränderung der Pulsader festgestellt, und Röntgenaufnahmen hatten diese Feststellung bestätigt.
Im Handbuch Der Mutterkirche (Art. VIII, Abschn.
Wenn ich daran denke, welch große Hilfe die Christliche Wissenschaft mir in den letzten 17 Jahren gewesen ist, empfinde ich tiefe Dankbarkeit und den Wunsch, anderen zu helfen, ein beweisbares Verständnis dieser Wissenschaft des L ebens zu erlangen. Das erste, was ich in der Christlichen Wissenschaft erlebte, war eine Heilung von Darmgeschwüren.
Als ich einst an einer Krankheit litt, die alle, die unter ihren vermeintlichen Einfluß geraten, mit Schrecken erfüllt, kam eine Pflegerin von Beruf in unsere Nachbarschaft zu Besuch. Da sie mein Verlangen nach ein wenig Zerstreuung erkannte, bot sie sich an, mich zu einer Abendunterhaltung in die Stadt zu begleiten.
Dankbaren Herzens möchte ich über die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil gewordenen großen Segnungen Zeugnis ablegen. Viele Jahre lang war ich so herz-, lungen- und nervenleidend, daß ich dem Tode nahe war.