
Zeugnisse
Im Handbuch Der Mutterkirche (Art. VIII, Abschn.
Als ich einst an einer Krankheit litt, die alle, die unter ihren vermeintlichen Einfluß geraten, mit Schrecken erfüllt, kam eine Pflegerin von Beruf in unsere Nachbarschaft zu Besuch. Da sie mein Verlangen nach ein wenig Zerstreuung erkannte, bot sie sich an, mich zu einer Abendunterhaltung in die Stadt zu begleiten.
Dankbaren Herzens möchte ich über die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil gewordenen großen Segnungen Zeugnis ablegen. Viele Jahre lang war ich so herz-, lungen- und nervenleidend, daß ich dem Tode nahe war.
Ich freue mich, meine Dankbarkeit für die wunderbare Heilung eines meiner Kinder durch die Christliche Wissenschaft auszudrücken. Vor vier Jahren litt mein Töchterchen an Rückgratverkrümmung, der Pottschen Krankheit, und an Mangel an Zwischenwirbelknorpel.
Freudigen und dankbaren Herzens sende ich dieses Zeugnis ein. Als ich von der Christlichen Wissenschaft hörte, war ich schon 4 Jahre lang schwerhörig.
Der Apostel Petrus sagt: „Ihr sollt verkündigen die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht”. Worte vermögen meine ewige Dankbarkeit für jenen gesegneten Tag, an dem G ott mich „von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht” berief, nicht auszudrücken.
Auf Seite 162 des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” schreibt Mrs. Eddy: „Die Christliche Wissenschaft bringt dem Körper das Sonnenlicht der W ahrheit, das kräftigt und reinigt”.
Ich habe allen Grund, für die Christliche Wissenschaft dankbar zu sein, ja, ich kann mir mein Leben ohne den Frieden und die Harmonie, die sie mir gebracht hat, nicht denken. Vor 6 Jahren war ich noch sehr materiell gesinnt, und große Gesellschaften geben schien meine größte Freude zu sein.
Vor etwa 17 Jahren, als ich keinen Glauben an G ott oder irgend etwas in der Welt hatte, schenkte mir ein Freund das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch. Ich hatte vorher nie von der Christlichen Wissenschaft gehört, wurde aber durch das bloße Lesen von Wissenschaft und Gesundheit geheilt.
Aus dankerfülltem Herzen gegen G ott und gegen Mary Baker Eddy möchte ich dieses Zeugnis ablegen. Im Jahre 1930, als ich noch in Chemnitz wohnte, durfte ich in herrlicher Weise die erneuernde Kraft der Christlichen Wissenschaft erleben.