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Ich werde Gott für Seine göttliche Führung, durch die ich zur Christlichen Wissenschaft...

Aus der September 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich werde Gott für Seine göttliche Führung, durch die ich zur Christlichen Wissenschaft kam, immer dankbar sein. Obwohl ich die Christliche Wissenschaft erst kurze Zeit kenne, habe ich doch körperlich und seelisch schon unzählige Beweise der Wahrheit erlebt.

Am 22. Januar 1933 reiste ich in eine andere Stadt, um an einem Fußballwettspiel teilzunehmen. Während des Spiels erlitt ich einen konkaven Schädelbruch. Ich wurde bewußtlos in ein benachbartes Krankenhaus gebracht; die Verwaltung benachrichtigte meine Mutter, die dann einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber um Hilfe bat. Später erwies es sich nach einer Röntgenaufnahme, daß eine Operation unumgänglich sei. Das Krankenhaus bat meine Mutter telegraphisch um ihre Zustimmung, die Operation vorzunehmen. Ehe sie Antwort gab, rief sie den Ausüber nocheinmal an und erklärte ihm alles. Der Ausüber sagte ganz ruhig: „Es wird keine Operation stattfinden; telegraphieren Sie Ihre Zustimmung und haben Sie keine Furcht”. Bald darauf besserte sich zur großen Überraschung der Krankenhausverwaltung mein Zustand so auffallend, daß eine Operation nicht mehr nötig war. Mitte der zweiten Woche wurde noch eine Röntgenaufnahme gemacht. Wieder glaubte der Arzt eine Operation vornehmen zu müssen. Nachdem er mich mental und physisch gründlich untersucht hatte, fand er jedoch, daß ich mich vollständig normal benahm, so daß nicht operiert wurde. Beim Verlassen des Krankenhauses sagte der Spezialarzt: „Mir ist ihre wahrhaft auffallende Heilung nicht begreiflich”. Ich war nur siebzehn Tage im Krankenhaus. Mir war diese Heilung wahrlich eine herrliche Kundwerdung der Wahrheit.

Worte sind unzulänglich, meine tiefgefühlte Dankbarkeit gegen Gott, gegen Christus Jesus den Wegweiser, gegen unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy und gegen unsere treuen Ausüber auszudrücken, die immer bereit sind, eine helfende Hand zu bieten, wenn wir straucheln und Hilfe brauchen.

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