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Ich möchte für die wunderbaren Segnungen, die mir durch das Ergründen...

Aus der September 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte für die wunderbaren Segnungen, die mir durch das Ergründen der Christlichen Wissenschaft zuteil geworden sind, meinen Dank ausdrücken. Diese große Wahrheit kam vor vielen Jahren in mein Leben, als ich sehr krank und matt war. Ich griff darnach wie ein Ertrinkender nach einem Seil. Nachdem ich einige Monate im Lehrbuch gelesen hatte, merkte ich, daß ich von langjähriger Taubheit geheilt war, die von einem Ohrenarzt für unheilbar erklärt worden war, da sie von einer Verletzung des Trommelfells herrührte. Auch die geistige Erhebung, die das Lesen mit sich brachte, war wunderbar. Ich vertiefte mich immer mehr in die Wissenschaft, und es sind mir seither viele Segnungen zuteil geworden.

Besonders erwähnen möchte ich die Heilung von einer Verbrühung vor über 3 Jahren. Als ich eines Abends das Essen anrichtete, wollte ich einen großen Kessel kochendes Gemüse vom Herd zum Ausguß tragen, wobei ich, als ich mich umwandte, ausglitt und mit dem Kessel nach vorn fiel, so daß sich der ganze siedende Inhalt über mich ergoß und mir Kopf, Gesicht und Hals, und sogar die Augen und die Mundhöhle stark verbrühte. Sofort wiederholte ich „die wissenschaftliche Erklärung des Seins” (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 468). Dann bat ich eine Freundin, zu mir zu kommen und mir zu helfen, und wir lasen miteinander Stellen aus dem Lehrbuch, worauf ich das Essen vollends zubereitete und es auftrug. Eine zu Hilfe gerufene Ausüberin half mir liebevoll. Die Schmerzen hörten ganz auf; ich ging zu Bett und schlief die ganze Nacht hindurch ruhig. Da meine Augen verbrüht waren, konnte ich im Spiegel nicht sehen, wie ich aussah, aber ich war keinen Augenblick verhindert, meinen Pflichten nachzukommen. Nach 10 Tagen war von der Verbrühung keine Spur mehr zu sehen, und es blieb keine Narbe zurück; die verbrühte Haut schälte sich vollständig ab. Während der Zeit, wo der Augenschein verschwand, dachte ich beständig an die Stelle im Buch Hiob: „Dann wirst du dein Antlitz aufheben ohne Tadel” (engl. Bibel). Den mit einer solchen Verbrühung gewöhnlich verbundenen Schreck und seine Folgen empfand ich überhaupt nicht.

Für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich bedeutet, für den Frieden und die Freude, die das Ergründen dieser Wissenschaft mit sich bringt, kann ich nie genug Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Die Bibel wird in der Tat „zur Karte des Lebens” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 24), wenn wir sie in dem Licht lesen, das die Christliche Wissenschaft darauf wirft. Ich bin dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bin, dankbar für den Segen des Klassenunterrichts, für unsere Schriften und für alle treuen Arbeiter in dieser großen Bewegung.

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