
Zeugnisse
Vor über vier Jahren lag ich an einem schweren Blasen- und Nierenleiden darnieder. Vierundzwanzig Wochen lag ich schon im Bett und konnte keine Linderung meiner qualvollen Schmerzen finden.
Eine liebe Freundin führte mich vor etwa 10 Jahren zur Christlichen Wissenschaft. Zu jener Zeit wurde ich eine treue Anhängerin dieser herrlichen Religion, und es sind mir zahlreiche Segnungen und Hilfeleistungen zuteil geworden.
Im Sommer 1931 erkrankte unser damals 8jähriges Töchterchen plötzlich. Obgleich sie regelmäßig die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule besucht hatte, waren mein Mann und ich nie in die Kirche gegangen; daher waren wir, als ihr Fieber stieg und sie bewußtlos wurde, so von Furcht erfüllt, daß wir, nachdem wir einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin telefoniert hatten, auch noch einen Arzt herbeiriefen.
Ich halte es für meine Pflicht, meiner Dankbarkeit für die vielen Segnungen, die mir die Christliche Wissenschaft gebracht bat, Ausdruck zu geben. Durch dieses Zeugnis möchte ich für den überfließenden Reichtum der Gnade danken und ihn mit anderen teilen; denn ich hoffe, daß diese Worte in vielen den Wunsch wecken mögen, den Weg zu dieser herrlichen Lehre zu finden.
Vor etwa 4 Jahren erkrankte meine 10-jährige Tochter, die in einem Mädchenpensionat war, in einem Jahre mehrmals sehr bedenklich, so daß mir die Ärzte empfahlen, sie nach Hause zu nehmen und ihr Privatunterricht erteilen zu lassen, damit ich besser auf ihre Gesundheit achtgeben könne. Die Ärzte und ich waren ihretwegen, sehr beunruhigt, da zwei Brüder in der Familie ihrer Mutter an sogenannter erblicher galoppierender Schwindsucht gestorben waren.
Ich gebe dieses Zeugnis aus tiefer Dankbarkeit gegen G ott, gegen Christus Jesus und unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy. Vor ungefähr 6 Jahren wurde ich krankheitshalber in ein Krankenhaus geschickt.
Als ich mich vor einigen Jahren der sterblichen Annahme nach in unüberwindlicher Sorge befand, war ich bereit, mich an die Christliche Wissenschaft zu wenden. Diese Wissenschaft des Christus war mir bekannt, weil meine Frau sich damit befaßte.
Aus tiefer Dankbarkeit möchte ich für die Heilkraft der Christlichen Wissenschaft zeugen. Als meine Tochter 4 Jahre alt war, verletzte sie sich das Auge.
Der erste Satz im Vorwort zu „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy lautet: „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen”. Durch Ergründen der Werke unserer geliebten Führerin sind mir unzählige Segnungen zuteil geworden.
Ich halte es für meine Pflicht, über die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil gewordenen Heilungen kurz zu berichten. Am letzten Tage im Januar 1932 stieß mir ein schwerer Motorradunfall zu, wobei ich einen Bein- und Schlüsselbeinbruch sowie Gehirnerschütterung erlitt.