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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Vor einigen Jahren glaubte ich noch, daß das Böse tatsächlich eine Macht sei,...

Aus der Juli 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren glaubte ich noch, daß das Böse tatsächlich eine Macht sei, daß es stärker sei als das Gute. Ich lebte in der tiefen Nacht des Materialismus staltet wird, gebracht hat.

Vor einigen Jahren glaubte ich noch, daß das Böse tatsächlich eine Macht sei, daß es stärker sei als das Gute. Ich lebte in der tiefen Nacht des Materialismus und wie ein Pendel zwischen der Wahrheit und dem Irrtum hin- und herschwingend, konnte ich das, was ich hatte, nicht genießen. Dieser bedauerliche Gedankenzustand führte zu sehr traurigen Erfahrungen in meinem Leben; aber dann wachte ich auf und fing an, mich freudig und hingebungsvoll in die Christliche Wissenschaft zu vertiefen. Mein Vater hatte sich schon lange mit dieser Wissenschaft befaßt; aber ich glaubte, daß sie mir nicht helfen könne, bis ich eines Tages einsah, daß „wenn die Not am größten, Gottes Hilfe am nächsten ist”. Es kostete mich viele Kämpfe, da mein Glaube an die Materie und ihre Gesetze entwurzelt werden mußte. Ich mußte mich und meine Umgebung so sehen lernen, wie Gott uns sieht, und das bedeutet einen Kampf mit falschen Annahmen. Glücklicherweise hat unsere Führerin weise vorgesehen, daß die Starken den geistig Schwachen helfen können, und es ist ganz natürlich, daß wir uns, wo wir auch sein mögen, an die Ausüber wenden, die sich denen, die das Licht suchen, liebevoll widmen. Ich kann sagen, daß mir stets die rechte Antwort zur rechten Zeit zuteil wurde, wenn ich mich mit einem Problem demütig an Gott um Erleuchtung gewendet habe.

Manche Heilungen durch die Christliche Wissenschaft — Heilungen von Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Heiserkeit — erfolgten augenblicklich, bei anderen war ein tieferes Eindringen, eine größere Hingebung, ein treueres Festhalten an der Wahrheit des Seins erforderlich; aber auf den Kampf folgte immer ein Sieg. Mögen diejenigen, die schon lange mit dem Irrtum zu ringen scheinen, in dem unbedingten Bewußtsein des Guten, der Liebe, ausharren, wo, wie unsere Führerin uns in „Rückblick und Einblick” (S. 73) sagt, „das sinnlich wahrnehmbare Böse in dem übersinnlich wahrnehmbaren Guten versinkt”.

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