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[Zeugnisse ursprünglich in deutscher Sprache]

Aus dankerfülltem Herzen möchte ich Zeugnis über eine mir durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der März 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus dankerfülltem Herzen möchte ich Zeugnis über eine mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil gewordene wunderbare Heilung ablegen.

Im Mai des Jahres 1928 erkrankte ich plötzlich. Ich hatte Fieber und heftige Schmerzen im Leib. Der sofort herbeigerufene Arzt stellte krampfartige Magenstörungen und bei seinem nächsten Besuche Blinddarmreizung und Blinddarmentzündung fest. Operieren konnte man mich nicht, da ich auch an einem völligen Nervenzusammenbruch litt. Als ich nach einigen Wochen das Bett verließ, hatte ich 30 Pfund abgenommen. Mein Zustand war trostlos. Ich konnte nicht arbeiten und vor Schwäche kaum mehr gehen. Der Arzt überwies mich einem auswärtigen Krankenhause. Dort wurde ich durchleuchtet und den üblichen Untersuchungen unterzogen. Nach einigen Tagen erklärte der Arzt, daß ich sofort nach Hause zurückkehren könne und daß mir der Hausarzt alles Nähere mitteilen werde. Dieser erklärte, daß ich nur noch kurze Zeit zu leben habe. Zur vorläufigen Beruhigung schickte er mich in ein Bad. Aber auch die dortigen Ärzte hatten auf meine Fragen nur ein Achselzucken. Als ich dort abermals Blinddarmentzündung bekam und operiert zu werden verlangte, sagte man mir, daß ich eine Operation überhaupt nicht mehr überstehen würde. Als die Schmerzen einigermaßen vergangen waren, fuhr ich hoffnungsloser denn je wieder heim.

Während der 3 Jahre meines Krankseins konnte ich nur ganz leichtverdauliche Suppen essen; und selbst dies verursachte mir Magenschmerzen und anhaltendes Unbehagen. Mein Leben war so trostlos, daß ich beschloß, ihm ein Ende zu machen.

Eine Christliche Wissenschafterin, die mit ihren Angehörigen meinen Zustand schon länger beobachtet hatte, erzählte mir von der Christlichen Wissenschaft. Sie gab mir einen Herold. Als ich bei einem der sich oft wiederholenden Anfälle die Heilungszeugnisse darin las, kam eine wunderbare Ruhe über mich, und ich beschloß nun, mich näher mit dieser Lehre zu befassen. In der Hoffnung auf Gottes Hilfe besuchte ich eine Ausüberin, die sich liebevoll meiner annahm und für mich zu arbeiten begann. Von nun an besserte sich mein Zustand zusehends, und nach 2 Wochen war ich von diesem Leiden, das keiner der zu Rate gezogenen Ärzte heilen noch lindern konnte, befreit. Ich konnte arbeiten und essen, was ich wollte, und erlangte in einigen Monaten mein früheres Körpergewicht wieder.

Ich danke unserem Vater-Mutter-Gott von ganzem Herzen für Seine unendliche Güte und Liebe; unserer verehrten Führerin Mary Baker Eddy für die heilsame Lehre, die sie der Menschheit hinterlassen hat, und der Ausüberin, die mir half, mehr von den Lehren der Christlichen Wissenschaft verstehen zu lernen.

Ich kann nicht umhin, mich den Dankesworten meines Mannes anzuschließen.

Drei schwere, bange Jahre waren es, durch die unser Weg zur Christlichen Wissenschaft führte. Mein Mann war ganz teilnahmlos geworden. Tagelang lag er auf dem Ruhebett, das Gesicht der Wand zugewendet, und sprach kein Wort, konnte auch keine Anrede ertragen. Wie freute ich mich, als er durch diese reine Wahrheit, die Jesus lehrte, endlich wieder neuen Lebensmut zeigte!

Ich danke unserem himmlischen Vater für den großen Segen, den er uns hat zuteil werden lassen. Auch für die schnelle Heilung unserer beiden Kinder von Keuchhusten und verschiedenen anderen Kinderkrankheiten bin ich von ganzem Herzen dankbar.

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