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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Jahrelang litt ich an Nervenzerrüttung, und eine zunehmende Schwermut...

Aus der März 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jahrelang litt ich an Nervenzerrüttung, und eine zunehmende Schwermut machte mir schließlich das Leben unerträglich. Es war mir nicht mehr möglich, mir mein Brot zu verdienen, und eine große Furcht erfüllte mich, daß ich eines Tages in eine Anstalt gebracht werden könnte. Da der Arzt, der mich behandelte, am Ende seiner Kenntnisse angelangt war, suchte ich Heilung in einer Wasserheilanstalt; doch ich kam noch kränker als zuvor, vollständig gebrochen und ganz verzweifelt, nach Hause. In dieser Zeit größter Not wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Ich ging zu einer Ausüberin und klagte ihr mein Leid. Nie werde ich die überströmende Liebe vergessen, mit der ich empfangen wurde. In jedem Augenblick drang ein Lichtstrahl der allumfassenden Liebe in mein verdüstertes Gemüt.

Auf den Rat der Ausüberin hin lieh ich mir dann das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Beim Lesen dieses Buches kam eine große Freude über mich; denn es wurde mir klar, daß ich den Weg aus aller Disharmonie gefunden hatte. Ich bat dann die Ausüberin um Behandlung, die mir mit unendlicher Geduld erteilt wurde. Obwohl die Heilung nur langsam voranschritt, ließ ich mich nicht entmutigen; denn ich wußte, daß „bei Gott alle Dinge möglich sind”. Es ist nun schon 12 Jahre her, seit die Christliche Wissenschaft in mein Leben gekommen ist, und dankbaren Herzens kann ich bezeugen, daß ich durch sie ein glücklicher, gesunder und arbeitsfreudiger Mensch geworden bin.

Für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche und für Klassenunterricht bin ich tief dankbar. Ich gedenke in Liebe und Verehrung unserer geliebten Führerin, die der Menschheit den Christus aufs neue geoffenbart hat. Es ist mein inniger Wunsch, immer tiefer in diese herrliche Wahrheit einzudringen, um anderen helfen zu können, wie mir geholfen wurde.

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