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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Im Jahre 1923 wurde mir nach einer Operation gesagt, daß ich mich später...

Aus der April 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1923 wurde mir nach einer Operation gesagt, daß ich mich später noch einer Operation würde unterziehen müssen, aber vorläufig zu schwach dazu sei. Voller Furcht und mit großen Schmerzen blickte ich in die Zukunft. Dann ging ich zu einem Spezialarzt. Dieser verschaffte mir zuerst etwas Linderung mit Arzneien; aber bald wurden die Schmerzen im Leib so heftig, daß er sagte, es müsse zur Operation geschritten werden.

Gerade damals, als die Not am größten war, wurde mir ein Herold der Christlichen Wissenschaft gebracht. Was ich darin las, war mir wie eine Offenbarung. Ich verstand nicht alles, hatte aber die volle Gewißheit, daß Gott mich heilen würde. Zwei Tage später verrichtete ich wieder meine Hausarbeit. Nach 8 Wochen ging ich zum Arzt zur Untersuchung, und er versicherte mir, daß nichts mehr da sei, was operiert zu werden brauche. Groß war meine Freude und Dankbarkeit. Ich besuchte nun regelmäßig die Sonntagsgottesdienste und die Mittwochabend-Zeugnisversammlungen; auch kaufte ich das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Durch Forschen darin wurde ich von Kopfschmerzen, Hexenschuß und Halsentzündung, woran ich von Kind auf gelitten hatte, geheilt. Brandblasen, die mein Gesicht verunstalteten, wurden durch liebevollen Beistand schnell geheilt, so daß mein Gesicht in einigen Tagen wieder normal war. Bei der Geburt meines jüngsten Kindes im Januar 1931 befürchtete der Arzt ernste Schwierigkeiten; doch durch treuen christlich-wissenschaftlichen Beistand verlief die Geburt normal. Als der Kleine 8 Wochen alt war, nahm er an Gewicht ab, und es wurde in einer Beratungsstelle (Pflicht-Säuglingsberatungsstelle) ausgeprägte englische Krankheit festgestellt. Es wurde mir gesagt, daß das Kind in ärztliche Behandlung gegeben werden müsse, da es sonst krumme Beinchen bekommen würde. Wir aber vertrauten den Kleinen dem Schutze Gottes an, wobei uns eine Ausüberin zur Seite stand. Schon nach der ersten Behandlung wurde das Kind lebhafter, das Essen schmeckte ihm gut, und im Alter von zehn Monaten fing es schon an, allein zu gehen. Das war für uns ein herrlicher Beweis der allgegenwärtigen Fürsorge Gottes.

Worte reichen nicht aus, meine Dankbarkeit für alles Gute auszudrücken, das ich durch die Christliche Wissenschaft erfahren habe; sie ist schon lange unser einziger Arzt und unsere einzige Hilfe. Es ist mein größtes Verlangen, meine Dankbarkeit gegen Gott und gegen unsere Führerin durch ein „Leben, das dem höchsten Guten nahe kommt” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 496), zu beweisen.

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