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Zum Nutzen und zur Ermutigung Leidender gebe ich dieses Zeugnis über...

Aus der April 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Zum Nutzen und zur Ermutigung Leidender gebe ich dieses Zeugnis über die wunderbare Heilung, die ich vor 4 Jahren erlebte.

Ich war längere Zeit leidend und hatte meinem Mann oft über Schmerzen in der linken Seite geklagt, bis ich schließlich ernstlich krank wurde. Dem zu Rate gezogenen Arzt waren die Anzeichen eine Zeitlang ein Rätsel. Schließlich klagte ich über eine Geschwulst in der linken Seite, worauf der Arzt aufmerksam gemacht wurde. Er schien sehr beunruhigt, und nachdem er mich zum drittenmal untersucht hatte, drängte ihn mein Mann, die Krankheit zu nennen. Etwas zögernd erklärte er, daß es Darmkrebs sei, und riet zu sofortiger Überführung ins Krankenhaus zum Zweck einer Untersuchung mit Röntgenstrahlen. Er sagte, die einzige Hoffnung sei, daß die Krankheit erst im Entstehen begriffen sei. Mir wurde das alles natürlich verschwiegen.

Schmerzerfüllt schrieb mein Mann einer Schwester, die sich schon einige Jahre mit der Christlichen Wissenschaft befaßte. Er dachte dabei nicht an Behandlung, sondern tat es, weil er wünschte, daß ich, wie er sagte, den Trost einer lieben Schwester haben sollte, da er fürchtete, daß ich sterben würde. Sie kam noch am gleichen Tage und brachte eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin mit, der ich für ihre herrliche Erklärung Gottes immer dankbar sein werde. Von jenem Augenblick an dämmerte das Licht in meinem Bewußtsein. Ich fühlte mich körperlich so erleichtert, daß ich sofort zum erstenmal nach vielen Tagen feste Speisen aß, während ich vorher nur Flüssigkeiten genießen konnte. Ich beschloß, alle Arzneien aufzugeben und nur in der Christlichen Wissenschaft Heilung zu suchen; und ich bat meinen Mann inständig, den Arzt zu entlassen und die im Krankenhause getroffenen Anordnungen abzubestellen. Das tat er nach langem Zögern, da ihn der Arzt besonders aufgesucht hatte, um ihn an seine Verantwortung zu mahnen.

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