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Da in der Geschäftswelt so viel über die sogenannte Geschäftsstockung gesprochen...

Aus der April 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Da in der Geschäftswelt so viel über die sogenannte Geschäftsstockung gesprochen wird und auf materielle Art Anstrengungen gemacht werden, die scheinbaren Hindernisse zu überwinden, erzähle ich nur zu gerne, was ich vor einiger Zeit erlebt habe.

Als im Jahre 1933 die Banken geschlossen waren, hatte ich keine Stellung, kein Geld und keinerlei Einkommensquelle, und zu alledem drängte mich der Hausbesitzer, die Miete zu bezahlen; im Lebensmittelgeschäft wollte man mir nichts mehr auf Borg verkaufen, und das Gas und die Elektrizität waren abgestellt worden. Da ich unerschütterlich an der Wahrheit festhielt und wußte, daß wenn „die Not am größten, Gottes Hilfe am nächsten ist”, und daß der Mensch als Gottes vollkommene Idee nur das Gute widerspiegelt und keinem Mangel und keiner Begrenzung ausgesetzt, sondern zu reichlicher Versorgung berechtigt ist, wurde meine Schwierigkeit gelöst.

Während jener Zeit lebte meine Familie von Tag zu Tag von dem bißchen Geld und den wenigen Lebensmitteln, die ich heimbringen konnte, bis mir eine Stellung angeboten, d.h. der Verkauf und Vertrieb einer Ware auf einem ohnehin sogenannten flauen und überfüllten Markt anvertraut wurde. Durch Anwendung der Christlichen Wissenschaft macht meine Arbeit Fortschritt und breitet sich mit jedem Tag weiter aus, und ich lerne erkennen, daß es nur ein Geschäft gibt, nämlich Gottes Geschäft, das auf die Goldene Regel gegründet ist, ferner daß Fortschritt wissenschaftliches Entfalten des Guten ist; denn man kann Gott dienen, indem man den Menschen dient. Diese Erlebnisse haben mir bewiesen, daß „Prüfungen Beweise von der Fürsorge Gottes sind” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 66).

Ich habe viele herrliche Heilungen erlebt: ich bin von Lungenentzündung, von einer Knieverrenkung und von der Gewohnheit des Rauchens geheilt worden. Eine weitere Heilung, für die ich dankbar bin, fand statt, als sich mein kleiner Junge eine Ader im Fuß durchschnitt. Da die Wunde heftig blutete, wurde eine Ausüberin benachrichtigt, die Fernbehandlung erteilte. Das Bluten hörte sofort auf, und der Fuß war in einigen Tagen vollständig geheilt. Für diese Heilungen, für die Hilfe der Ausüberin, die so freundlich in mir das Verlangen weckte, vorwärts zu gehen, und für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter, bin ich tief dankbar.

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