[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 29. Dezember 1934]
Es ist nicht üblich, daß christlich-wissenschaftliche Ausüber sich in Zeitungen anzeigen; vielmehr beschränken sie ihre Anzeigen auf das Christian Science Journal und die Herolde der Christlichen Wissenschaft mit Ausnahme von Eintragungen in Telephon- und Adreßbücher und von Notizen auf Visitenkarten, die sie auf Verlangen verteilen. Diese Gewohnheit und Regel ist entstanden, weil die gute Sitte verbietet, daß christlich-wissenschaftliche Heiler sich allgemein in Zeitungen anzeigen. Es gibt viele vortreffliche Ausüber, die nur einen Teil ihrer Zeit dem christlich-wissenschaftlichen Heilen widmen und daher nicht in der Liste im Journal geführt werden können; aber diejenigen, die ihre ganze Zeit der Arbeit widmen und in die Liste aufgenommen sind, können sich darin ununterbrochen weiterführen lassen und werden finden, daß es sie empfiehlt, indem es für ihre Befähigung spricht.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 5. Januar 1935]
Der alle drei Jahre stattfindende Lehrerausbildungskurs des christlich-wissenschaftlichen Unterrichtsrats wurde anfangs Dezember abgehalten. Der Bestimmung im Kirchenhandbuch in Artikel XXX, Abschnitt 1 gemäß beginnt der Kurs in jedem dritten Jahre am ersten Mittwoch im Dezember. Der Lehrer des Kurses im Jahre 1934 war Herr George Shaw Cook, C.S.B., aus Chicago in Illinois, ein in der christlich-wissenschaftlichen Bewegung gut bekannter Arbeiter. Herr Cook war über 10 Jahre lang Mitglied des christlich-wissenschaftlichen Vortragsausschusses und 3 Jahre lang Erster Leser Der Mutterkirche in Boston.
Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Ländern und aus vielen Staaten der Vereinigten Staaten, und zwar aus Kalifornien, Kolorado, Connecticut, dem Bezirk Kolumbien, Florida, Illinois, Massachusetts, Michigan, Minnesota, Missouri, Neuyork, Ohio, Oregon, Pennsylvanien und Texas; aus England, Holland, Kanada, Schottland, Schweden und der Schweiz.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 12. Januar 1935]
Es dürfte für das Feld von Interesse sein, daß am Freitag, den 21. Dezember, nach Schluß der Arbeitsstunden eine Gruppe Angestellter auf dem Balkon der Eingangshalle des Verlagshauses Weihnachtslieder und Choräle sang, die sie zu diesem Zwecke und für andere Gelegenheiten einige Wochen lang eingeübt hatten. Fast eine Stunde lang sangen sie freudig die alten Lieder zur Erinnerung an die Geburt Jesu. Angestellte und Freunde schlossen sich den Zuhörern an, und alle sangen in ihrem Herzen mit. Am Heiligen Abend zog dieselbe Gruppe gleich anderen Sängerscharen durch die altertümlichen Straßen auf dem geschichtlichen Beacon Hill in Boston, wo sie ihre wohlklingenden Stimmen in vielen Liedern, darunter dem Liede „O sel’ge Weihnacht” von Mrs. Eddy, lobpreisend erschallen ließen.
