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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Gottes Liebe ist groß.

Aus der April 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gottes Liebe ist groß. Das habe ich erfahren, nachdem ich viele Jahre lang geglaubt hatte, auch ohne Gottes Fürsorge leben zu können. Ich litt etwa 20 Jahre lang an Rheumatismus, wozu sich in späteren Jahren noch viele andere Krankheiten gesellten. Atemnot machte mir besonders zu schaffen. Ich bin Geschäftsreisender und komme durch ganz Deutschland; aber es gibt kaum ein Dorf oder eine Stadt, wo ich nicht in einer Apotheke gewesen bin. Ich führte beständig einen kleinen Koffer mit Arzneien bei mir und bekam große Mengen Tee geschickt; aber je mehr Mittel ich anwandte, desto schlimmer wurden meine Leiden. Die letzten Jahre mußte ich jede Reise krankheitshalber abbrechen.

Im Februar 1929 erkrankte ich auf einer Reise schwer an Rheumatismus, einem Nierenleiden und Lungenentzündung. Durch Gottes Fürsorge geleitet fand ich ein möbliertes Zimmer bei einer Christlichen Wissenschafterin. Meine Wirtin, die mich wie ein Kind pflegte, machte mich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam; aber ich wollte nichts davon wissen. Ich las jedoch einige Herolde, und nach langem Sträuben bat ich um eine Ausüberin. Ihr Besuch wirkte Wunder in meinem körperlichen Zustand; denn nach einer Stunde hatte ich keinerlei Schmerzen mehr, obwohl ich, am ganzen Körper vollständig steif und mit dick geschwollenen Händen und Beinen, regungslos im Bett lag. Das Nierenleiden verschwand in einigen Stunden vollständig, und wann die Lungenentzündung und die Atemnot vergingen, weiß ich nicht. Jedenfalls waren diese heftigen Leiden in einigen Tagen vollständig verschwunden. Der Rheumatismus wich nicht so schnell; aber durch festen Glauben an die Wahrheit wurde auch dieses Leiden überwunden, und ich konnte 8 Tage vor Ostern die Heimreise antreten. Zu Hause angekommen, zog ich mir wieder Rheumatismus zu. Meine Frau schrieb sofort der Ausüberin, die die Arbeit unverzüglich aufnahm, und in ganz kurzer Zeit war ich vollständig geheilt. Das Köfferchen, worin ich früher Arzneien mitnahm, ist jetzt ein schöner Platz für die Bibel, Wissenschaft und Gesundheit und die Herolde, die ich auf jede Reise mitnehme.

Für alle mir in höchster Gefahr und Not erwiesene Hilfe danke ich Gott und auch der Ausüberin und der Wirtin von ganzem Herzen. Ich möchte auch unserer verehrten Führerin Mrs. Eddy danken, die die Menschheit mit dieser wahren und reinen Lehre über Gottes Liebe und Allmacht bekannt machte.

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