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Bei unserem Sohn zeigten sich, als er 10 Jahre alt war, Anzeichen einer...

Aus der April 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Bei unserem Sohn zeigten sich, als er 10 Jahre alt war, Anzeichen einer Krankheit. Ich ging mit ihm zu mehreren Ärzten und ließ ihn schließlich von einem Spezialarzt gründlich untersuchen. Dieser stellte eine leichte Form von Fallsucht fest. Er erklärte mir, daß er mir selbst bei genauester Befolgung seiner Verordnungen nicht bestimmt versichern könne, daß eine Heilung zustande kommen würde, und gab mir zu verstehen, daß sich nach seiner Meinung der Zustand des Kindes wahrscheinlich eher verschlimmern würde, auch könne er die Ursache der Krankheit nicht finden. Auf seinen Vorschlag ging ich mit dem Jungen zu einem Augenarzt, der eine schlimme Krümmung des Augapfels feststellte und sagte, der Junge werde wahrscheinlich sein Leben lang eine Brille tragen müssen. Ich befolgte die Verordnungen des ersten Spezialarztes in Bezug auf Ernährung und Arzneien sorgfältig, und der Knabe war beständig in Behandlung unseres hiesigen Arztes, dem der Spezialarzt geschrieben und den Fall ausführlich erklärt hatte. Der Zustand besserte sich nicht, sondern wurde immer schlimmer.

Da ich dachte, ich hätte alles versucht, um die Gesundheit unseres Sohnes wiederherzustellen, glaubte ich am Ende aller Weisheit angelangt zu sein. Dann sprach ich mit einer Bekannten, von der ich wußte, daß sie Christliche Wissenschafterin war. Diese sagte sofort, daß der Junge geheilt werden könne. Nachdem ich mit meinem Mann darüber gesprochen hatte, suchte ich eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin auf, die mir liebevoll und mit großer Sorgfalt die Wissenschaft des Gemüts-Heilens erklärte. Ich besuchte sie oft, und jeder Besuch half mir. Wenn ich sie verließ, war meine Furcht beschwichtigt, und ich hatte wieder Hoffnung. Der mißliche Zustand unseres Sohnes bestand jedoch immer noch. Nun bat mich die Ausüberin, eine andere Ausüberin um Hilfe zu bitten, was ich tat. Bald darauf brauchte der Junge keine Brille mehr, und in kurzer Zeit verschwanden alle seine Schwierigkeiten. Er ging auf die Hochschule und gehörte zu den Schützen, die im gleichen Jahre den Pokal für die Schule gewannen. Im darauffolgenden Jahre war er der beste Schütze der Hochschule, was beweist, daß sein Augenlicht vollständig wiederhergestellt war. Nach vierjähriger Unterbrechung seines Schulbesuchs bestand er schon am Ende seines zweiten Hochschuljahres die Universitätsaufnahmeprüfung. Seit seiner Heilung sind nun vier Jahre verflossen, und ich kann für das, was die Christliche Wissenschaft für uns getan hat, nie dankbar genug sein.

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