
Zeugnisse
Ich möchte von einer Erfahrung erzählen, die ich vor ungefähr zwei Jahren machte. Ich litt sehr an einem Ausschlag und konnte das Übel nicht allein überwinden.
Aus tiefer Dankbarkeit möchte ich einige von den Segnungen und Wohltaten erzählen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind. Ich durfte die heilende Kraft G ottes erfahren, und ich möchte allen Menschen mitteilen, welch große Dinge G ott für mich getan hat,— wie ich durch das Verständnis, daß G ott gut und die L iebe ist, wiederhergestellt wurde und jetzt erkennen darf, daß „wir nun Gottes Kinder sind”.
Seit über zwanzig Jahren befasse ich mich mit der Christlichen Wissenschaft. Eine Reihe von Jahren lebte ich ziellos dahin.
Von Kind auf war ich immer kränklich, ich litt an heftigen Magenschmerzen mit darauffolgenden Kopfschmerzen und Übelbefinden und bekam fast jeden Winter Luftröhrenentzündung. Ich besuchte öfters verschiedene Heilanstalten und erprobte verschiedene Behandlungen, doch ohne merklichen Erfolg.
Die Christliche Wissenschaft kam vor mehreren Jahren, als meine Aussichten sehr schwarz und düster waren, ganz unerwartet in mein Leben. Nach einer Lähmung der Rückenmarknerven hatte ich nahezu sieben Jahre lang an Herzverfettung und beginnender Zellgewebeverhärtung gelitten, und obgleich ich nicht vollständig verkrüppelt war, fühlte ich mich schon nach wenigen Schritten Gehen erschöpft.
Dankbaren Herzens möchte ich über eine wunderbare Heilung, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil wurde, Zeugnis ablegen. Infolge eines schweren Unterleibsleidens litt ich so sehr, daß ich fast nicht gehen konnte.
Ehe ich von der Christliche Wissenschaft wußte, litt ich an einem Hautausschlag und wurde lange Zeit, jedoch erfolglos, von einem Arzt behandelt. Dann sah ich in einer Apotheke die Ankündigung eines zuverlässigen „Heilmittels” gegen Hautausschlag.
Ich möchte von einer Heilung erzählen, die wir im Sommer 1924 erfuhren. Zur Zeit der großen Schulferien machte mein Mann mit unserem Töchterchen einen Ausflug.
Ich erinnere mich einer Zeit, wo man zu mir sagte, ich solle mich freuen. Viele Winter hindurch war ich das Opfer von Anfällen von geschwollenen Mandeln mit darauffolgender Luftröhrenentzündung.
Im Januar 1922 erkrankte ich heftig an Grippe. Nach sechswöchiger Krankheit versuchte ich aufzustehen, fühlte mich aber sehr schwach.