
Zeugnisse
Als ich vor einigen Jahren durch liebe Bekannte auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht wurde, war ich ein Wrack. Ein Hüftleiden, das ich seit meinem fünften Lebensjahre hatte, verschlimmerte sich derart, daß es mir unmöglich war, ohne Stock zu gehen; sitzen konnte ich überhaupt nicht.
Fünf Jahre lang litt ich an einem Lungenleiden, das zuletzt Lungenschwindsucht genannt wurde. Die Arznei, die ich eingenommen hatte, eine Wasserkur, Sonnenbäder und mein Aufenthalt in einer Heilanstalt hatten mir nichts genützt.
Sehr dankbar bin ich in der Tat für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat und noch tut. Als meine Eltern sich der Christlichen Wissenschaft zuwandten, war ich sieben Jahre alt.
Mit einem Gefühl tiefempfundener Freude und Dankbarkeit berichte ich, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat. Vor fast acht Jahren nahm ich die Lehren dieser schönen Religion an, und nie werde ich alle durch sie empfangenen Segnungen aufzählen können.
Ich wurde von einem Lastwagen überfahren, und der Irrtum versuchte mir einzureden, daß ich sterben werde. Meine Schulter und einige Rippen waren gebrochen, das Rückgrat verletzt und die Lungen eingedrückt.
Auch ich, einer der unendlich vielen, möchte über Segnungen und hilfreiche Erfahrungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft machte, Zeugnis ablegen. Vor kurzer Zeit sah alles in mir finster, traurig, und leer aus.
Früher litt ich an Verlassenheit, Enttäuschung, Schüchternheit, Sorge, Furcht und Aufgeregtheit. Wie oft sehnte ich mich nach G ott, nach Ruhe, nach Frieden! Dieses Sehnen, dieses Verlangen nach G ott, sollte früher gestillt werden, als ich dachte.
Aus tief empfundener Freude und unbegrenzter Liebe lege ich dieses Zeugnis ab. Vor über zehn Jahren wurde ich, als alles finster und traurig schien, auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht.
Als ich im Jahre 1923 im finstern Tale wanderte, hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft und allen ihren Segnungen. Da ich infolge der Sorge für leibliche Bedürfnisse sehr überarbeitet war, wurde ich im höchsten Grade schwindsüchtig; das rechte Hüftgelenk war vollständig ausgerenkt, und die rechte Seite schien abgestorben.
Mit tiefem Dank gegen den allmächtigen Vater lege ich Zeugnis für die göttliche Heilkraft ab. Beim Reinigen des Hauses verletzte ich mir die linke Hand.