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Fünf Jahre lang litt ich an einem Lungenleiden, das zuletzt Lungenschwindsucht...

Aus der September 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Fünf Jahre lang litt ich an einem Lungenleiden, das zuletzt Lungenschwindsucht genannt wurde. Die Arznei, die ich eingenommen hatte, eine Wasserkur, Sonnenbäder und mein Aufenthalt in einer Heilanstalt hatten mir nichts genützt. Im fünften Jahre bekam ich noch ein Nierenleiden dazu, weswegen ich operiert werden sollte. Ich konnte nicht mehr gehen und mußte entweder liegen oder mit zwei Kissen gestützt im Stuhle sitzen. Ich war ganz verzweifelt. Zu dieser Zeit, in der dunkelsten Stunde meines Lebens, schickte mir Gott einige christlich-wissenschaftliche Herolde. Vierzehn Tage später bekam ich das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Ich vertiefte mich in den Inhalt und lernte bald erkennen, daß die Lehre darin die Wahrheit über Gott und den Menschen offenbart. Ich weinte nicht mehr Tränen des Leides, sondern Tränen der Freude. Auch war ich nicht mehr traurig, daß die schöne Sonne, in der ich so oft meinen Körper gebadet hatte, mich nicht heilte; denn das wirkliche Licht, der Sonnenschein der Wahrheit, hatte alle Finsternis vertrieben, und Lungenund Nierenleiden waren verschwunden. In der fünften Woche saß ich in einer Fabrik und arbeitete, ohne überhaupt ein Schmerzgefühl zu spüren, während ich die fünf vorangegangenen Jahre gar nicht arbeiten konnte.

Von dem alten Leiden hatte sich nichts wieder gezeigt, und ich erfreute mich der sonnigen Stunden, die die Christliche Wissenschaft mir brachte. Da war ich, als ich eines Morgens ein Jahr später bei der Arbeit saß, plötzlich sehr beunruhigt, und Furcht überwältigte mich. Kurze Zeit danach befielen mich wie früher heftige Schmerzen im Rücken. Ich konnte mir nicht sofort die Wahrheit vergegenwärtigen; als ich aber nach Hause kam, las ich im Lehrbuch, und noch am selben Abend war ich frei. Seitdem sind wieder sechs Jahre vergangen, und in dieser Zeit ist die Christliche Wissenschaft meine beste Freundin und meine Hilfe gewesen. Außerdem hatte ich zahlreiche andere Beweise der Gegenwart Gottes. Von geschwollenen Mandeln mit Schlingbeschwerden, heftigen Zahnschmerzen, Übelbefinden, Mattigkeit und einem entzündeten dicken Finger wurde ich augenblicklich geheilt, als ich mir vergegenwärtigte, daß „kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie” ist (Wissenschaft und Gesundheit, S. 468). Vor etwa drei Jahren begann ich englisch zu lernen, um auch später die christlich-wissenschaftlichen Schriften, die nur in englisch gedruckt sind, lesen zu können.

Für alle diese Erfahrungen bin ich Gott und unserer verehrten Führerin Mary Baker Eddy, die uns die wundervolle heilende Wahrheit in ihren Schriften so klar offenbarte, sehr dankbar. Auch sage ich zwei Mitgliedern Der Mutter-Kirche, die mir oft den Weg in liebevoller Weise zeigten, herzlichen Dank.

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